Die Deutschen hätten keine Chance gehabt vorne mitzufahren. Trotzdem sei es ein ordentliches Rennen gewesen. Nach der verletzungsbedingten Absage von Victoria Rebensburg hätten Lena Dürr und die erst 18-jährige Katrin Hirtl-Stanggaßinger für Deutschland "die Kohlen aus dem Feuer holen müssen." Hirtl-Stranggaßiger ist bei ihrem ersten Weltcup-Rennen auf Platz 38 gelandet, Lena Dürr auf Platz 21 – immerhin mit Weltcup-Punkten.
Hohe Belastung gehört zum Weltcup-Geschäft
Dass die vielen Ausfälle in Sölden mit der gestiegenen Belastung im Skisport zusammenhängen, sieht Siems nicht. Die gehöre sowieso zum Weltcup-Geschäft dazu und die Athleten seien daran gewöhnt. Gute Nachwuchsarbeit sei eben nur mit vielen Trainingskilometern möglich, dementsprechend müsse das Trainingspensum angepasst werden.
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