Mittwoch, 24. April 2024

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Sommerliche Musiktage Hitzacker 2017
Kammermusik im Grünen

Deutschlands ältestes Kammermusikfestival möchte erklärtermaßen auch sein "geistig jüngstes" sein. Diesem Leitbild haben sich Intendant Oliver Wille und sein Team verschrieben. Sie locken nach Hitzacker mit alter und neuer Musik.

Am Mikrofon: Raliza Nikolov | 10.09.2017
    Der lächelnde Intendant der sommerlichen Musiktage in Hitzacker, Oliver Wille.
    Der Intendant der Sommerlichen Musiktage, Oliver Wille (picture alliance / dpa / Kay-Christian Heine)
    "Sommerresidenz" – so lautet das Motto des Festivals 2017. Eine Sommerresidenz ist Hitzacker zwischen Ende Juli und Anfang August für einen großen Teil des Publikums sowieso. Viele nutzen die Reise in die Elbtalaue für einen kulturell bereicherten Urlaub. In diesem Jahr war es Intendant Oliver Wille wichtig, dafür zu sorgen, dass auch möglichst viele Künstler länger bleiben und in unterschiedlichen – einmaligen – Formationen auftreten. Der intensivere Austausch mit dem Publikum ist gewünscht. Die Werke von Rebecca Saunders, eine herausragende Komponistin unserer Tage, werden in spannungsvollen Kontrast u.a. zu Mendelssohn, Brahms und Tschaikowsky gesetzt.
    Carl Philipp Emanuel Bach
    Sinfonie G-Dur, Wq 173
    Ensemble Resonanz
    Rebecca Saunders
    "Ire". Konzert für Violoncello, Streicher und Percussion
    Jean-Guihen Queyras, Violoncello; Ensemble Resonanz
    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Streichquartett Es-Dur, op. 12
    Parker Quartet
    Johannes Brahms
    Streichquartett Nr. 3 B-Dur, op. 67
    Parker Quartet
    Ottorino Respighi
    Vier Lieder nach Gedichten von Ada Negri
    "Invita alla danza", "Nebbie", "Nevicata", "Luce"
    Christianne Stotijn, Mezzosopran; Eric Schneider, Klavier
    Peter Tschaikowsky
    Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11, daraus: Andante cantabile
    Parker Quartet