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Sportgespräch
Angeschlagen in den Saisonhöhepunkt?

Bei der WM in den Niederlanden ist das Erreichen des Halbfinales das Minimalziel für die deutschen Herren. Welthockeyspieler Tobias Hauke baut vor allem auf das Selbstbewusstsein seines Teams.

Tobias Hauke im Gespräch mit Moritz Küpper | 01.06.2014
    Tobias Hauke vor der WM in den Niederlanden
    Tobias Hauke vor der WM in den Niederlanden (Deutschlandradio - Moritz Küpper)
    Noch bis zum 15. Juni findet in Den Haag die Hockey-Weltmeisterschaft der Damen und der Herren statt. Die deutschen Männer legten dabei einen Start nach Maß hin. Gegen Südafrika setzte sich das Team mit 4:0 durch. Die Frauen-Auswahl spielte gegen China zum Auftakt 1:1. Nach dem Doppeltriumph bei der Europameisterschaft im vergangenen Jahr – sowohl die Frauen als auch die Männer holten Gold – überwiegt aktuell eher das Verletzungspech. Vor allem die Herren sind gebeutelt: Viele Leistungsträger konnten aufgrund von Studiums-Auszeiten nicht umfangreich trainieren oder verpassen aufgrund von Verletzungen gar das Turnier im Hockey-Land Holland wie beispielsweise der ehemalige Welthockey-Spieler Moritz Fürste. Auch sein Nachfolger, der Hamburger Tobias Hauke vom Harvestehude THC, konnte die Vorbereitung wegen einer Kopfverletzung nur eingeschränkt mitmachen. Im Sportgespräch spricht Hauke über die Aussichten bei der WM, die Erfolge in der Vergangenheit und zieht auch Vergleiche zum Fußball: Er selbst arbeitet in der Pressestelle des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV.
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 1. Dezember 2014 als Audio-on-demand abrufen.