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Mensch und Natur
Ansichten der Natur (3/4)

Botanik, Meere, Vulkane, Mineralien: Mehrjährige Forschungsreisen führten Alexander von Humboldt nach Lateinamerika, Zentralasien und in die Vereinigten Staaten von Amerika. Überall dort betrieb Humboldt wissenschaftliche Feldstudien, aber auch Studien ethnologischer und demografischer Art.

Von Alexander von Humboldt | 30.12.2018
    Alexander von Humboldt auf Forschungsreise in Südamerika
    Alexander von Humboldt auf Forschungsreise in Südamerika (imago )
    Sobald Alexander von Humboldt im November 1796 durch den Tod der Mutter zum vermögenden Erben geworden war, schied er aus dem Staatsdienst aus, um sich als Naturforscher und Wissenschaftler unabhängig zu machen. Als Ziel schwebte ihm eine "physique du monde" vor, eine Darstellung des gesamten physisch-geografischen Wissens der Zeit, zu dem er auf Forschungsreisen selbst entscheidend beitragen wollte. Bereits Ende 1796 entwickelte er brieflich seine trotz mancher Widrigkeiten, mehrfacher Anläufe und Umwege konsequent verfolgten Pläne.
    NDR 2005
    (Teil 4 am 1.1.2019)