Zuerst belegt wurde dies für Erythromycin. Jetzt haben dänische Forscher die Daten von über 160.000 Patienten ausgewertet und festgestellt: Auch das Antibiotikum Clarithromycin kann in seltenen Fällen zu so schweren Rhythmusstörungen führen, dass das Herz versagt. Bei dem Antibiotikum Roxithromycin war die Rate an Todesfällen durch Herzversagen hingegen nicht erhöht.
Sie können das Gespräch mit Prof. Gerd Hasenfuß, Direktor der Klinik für Kardiologie und Pneumologie am Herzzentrum der Universität Göttingen, mindestens fünf Monate in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.