Mittwoch, 24. April 2024

SYMPOSIUM 1914-2014
Internationales Symposium im Deutschlandfunk eröffnet

Am Vormittag hat der Intendant des Deutschlandradio, Willi Steul, das Symposium "1914 – 2014" im Deutschlandfunk eröffnet. Es sprachen Karl-Heinz Lambertz, Ministerpräsident der deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien und Andreas Meitzner, Sonderbeauftragter des Auswärtigen Amtes für die Gedenkveranstaltungen zum Beginn des Ersten Weltkriegs.

05.04.2014
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    Deutschlandradiointendant Willi Steul erinnert an die "besondere deutsche Verantwortung" (Thomas Kujawinski / Deutschlandradio)
    Karl-Heinz Lambertz, Ministerpräsident der deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien, sagte, die belgische Sicht auf den Ersten Weltkrieg sei - wenngleich sie sicherlich nicht die einzig wahre wäre - geprägt von der Erinnerung des deutschen Überfalls auf das Land. Gerade daher sei es für ein gemeinsames Europa bis heute unverändert wichtig, die richtigen Folgen aus dem Ersten Weltkrieg zu ziehen. Kriegsgräuel müssten in der Erinnerung vor allem junger Menschen präsent gehalten werden, denn Frieden sei "alles andere als selbstverständlich". Das Deutschlandradio beteilige sich aktiv an dieser Aufarbeitung.
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    "Die Aufarbeitung des Ersten Weltkriegs ist eine sehr wichtige Arbeit": Ministerpräsident der deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien ( Thomas Kujawinski / Deutschlandradio)
    Die Rede von Karl-Heinz Lambertz können Sie hier anhören.
    Andreas Meitzner, Sonderbeauftragter des Auswärtigen Amtes für die Gedenkveranstaltungen zum Beginn des Ersten Weltkriegs sagte, "außenpolitische Vernunft, weitsichtiges Handeln und verantwortungsvolle Diplomatie" seien unerläßlich. Nur so könnten auch in Zukunft Lehren aus 1914 gezogen werden.


    Die Rede von Andreas Meitzner können Sie hier anhören.
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    Andreas Meitzner vom Auswärtigen Amt: "Friede und Wohlstand in Europa sind heute keine Selbstverständlichkeit" (Thomas Kujawinski / Deutschlandradio)

    Die Eröffnungsreden im Video:
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