Donnerstag, 25. April 2024

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High Tech in der Mensa

14.03.2000
    Als im Juni 1997 die Mensa der Universität Bremen in Flammen aufging, mussten sich die Studierenden auf lange Zeit mit Provisorien aller Art zufrieden geben. Wenige Tage nach dem Brand bereits sah es an der Uni aus wie auf dem Jahrmarkt: heimische und ausländische Spezialitätenfahrzeuge und eine Behelfsmensa sorgten für das leibliche Wohl. Die mageren und unwirtlichen Zeiten sind nun vorbei, denn die Universität Bremen hat ihre neue, hypermoderne Mensa eröffnet.

    An Spitzentagen werden bis zu 6.000 Esser erwartet. In der Großküche und im Service arbeiten deshalb fast 100 Angestellte. Die Studierenden können sich freuen: Lange Ausgabetheken, Salatbar, Getränkestationen und acht Kassen, an denen mit Chipkarte bezahlt werden kann, garantieren eine schnelle Abfertigung und heißes Essen. Chefkost Peter Riethmüller will an den Theken täglich mindestens 12 unterschiedliche Kompositionen anbieten. Doch Vorsicht ist geboten, denn wer sich im Frontcooking-Bereich verführen lässt, der kann schnell zehn Mark loswerden. Sparsame sollten deshalb auf die subventionierten Standardgerichte zurückgreifen. Diese kosten nur zwischen drei und vier Mark.

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