Alles fließt - Netzinhalte werden flüssig

11.04.2009
Netzphilosoph Heraklit wußte es schon: Alles fließt. Aktuell betrifft das vor allem den Content, also die Inhalte im weltweiten Gewebe.
Netzphilosoph Heraklit wußte es schon: Alles fließt. Aktuell betrifft das vor allem den Content, also die Inhalte im weltweiten Gewebe. Längst beschränken sich Anbieter wie Zeitungen, Verlage oder TV-Stationen nicht mehr darauf, ihre Texte, Fotos oder Videos auf eigenen Netzseiten unters Publikum zu bringen. Es geht darum, an allen Wasserlöchern der digitalen Welt präsent zu sein. Spiegel Online beispielsweise hat sich mittlerweile das große Twitter-Facebook-MySpace-StudiVZ-Paket zugelegt.
Andere gehen noch einen Schritt weiter. Die New York Times hat sein gesamtes Archiv über transparente APIs im Angebot. Die BBC bietet Videos zum Einbetten in eigene Blogs oder Netzseiten an. Anscheinend dreht sich mittlerweile alles darum die eigenen "Marke" an allen Marktplätzen, Schaufenstern und Kreuzungen der Netzwelt zu platzieren. Mal sehen, worum es beim nächsten Umbruch geht - sagen wir bei aktueller Medienrevolutionsgeschwindigkeit in maximal 18 Monaten...