Donnerstag, 25. April 2024

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TV-Doku
24 Stunden in Jerusalem

Über vier Jahre arbeiteten 70 Kamerateams daran, einen Tag in Jerusalem einzufangen. Eine Stadt, in der Juden, Muslime und Christen nicht immer reibungslos zusammenleben. 2012 drohte das Projekt deshalb sogar zu scheitern, sagt Produzent Thomas Kufus.

Thomas Kufus im Gespräch mit Susanne Luerweg | 11.04.2014
    Mauer in Bethlehem trennt das Westjordanland von Israel
    Mit Graffiti besprüht ist in Bethlehem die Mauer, die die Stadt im Westjordanland von Jerusalem trennt. (dpa / picture alliance / Roland Holschneider)
    Eine Stadt, drei Weltreligionen - Jerusalem. Juden, Muslime und Christen leben hier. Häufig getrennt von Zäunen und Mauern. Gibt es in dieser Stadt, die vielen so heilig ist, auch einen normalen Alltag? Die Fernsehdokumentation "24 Stunden Jerusalem" sucht danach. Mit 70 Kamerateams waren die Macher vor Ort, drehten 500 Stunden Material und arbeiteten über vier Jahre an dem Projekt. Am Samstag, 12.4.2014, ab 6 Uhr läuft die 24-stündige Doku im Fernsehen.
    Produzent Thomas Kufus erzählt im Interview von der Entstehung des aufwändigen Projekts.
    Das vollständige Interview können Sie für mindestens fünf Monate nach der Sendung in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.