Donnerstag, 28. März 2024

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Übersättigt und überfordert?
Die Schattenseite der digitalen Welt

Smartphone, Tablet, Business-Notebook, immer erreichbar, immer verfügbar, mobil bei der Arbeit, vernetzt in den sozialen Medien, mit Fitness-Tracker kontrolliert in der Freizeit. Keine Frage, die Digitalisierung verändert unsere Lebenswelt immer weiter.

Am Mikrofon: Michael Roehl | 23.02.2018
    Eine Frau und ein Mann sitzen nebeneinander und kommunizieren jeder für sich über ihr Smartphone.
    Immer online (unsplash / rawpixel.com)
    Und die Entwicklung ist längst nicht am Ende. Schon jetzt fühlt sich nach einer Befragung des Netzwerks Initiative d21 jeder Dritte in Deutschland überfordert mit der Digitalisierung. Dabei will wohl niemand die Zeit zurück drehen, die Vorzüge der digitalen Entwicklung werden gerne genutzt. Doch bestimmen die digitalen Medien nicht längst zu sehr unseren Alltag? Viele spüren einen wachsenden Druck, permanent online zu sein - ob privat oder beruflich. Wie also sollten wir unsere digitale Welt gestalten? Wie sollten wir umgehen mit den wachsenden Informationen und Möglichkeiten, die die Digitalisierung bietet? Und wie können wir verhindern, dass uns die digitalen Medien zu sehr im Griff haben? Übersättigt und überfordert? Die Schattenseiten der digitalen Welt, das Thema in der "Lebenszeit".
    Gesprächsgäste
    • Kristin Langer, Medienpädagogin, SCHAU HIN!-Mediencoach,
    • Prof. Dr. Christian Montag, Leiter der Abteilung Molekulare Psychologie an der Universität Ulm,
    • Prof. Dr. Hilmar Schneider, Vorsitzender der Geschäftsführung des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn