Dienstag, 16. April 2024

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Unwetter
Sturmschäden behinderten Bahnverkehr

Bahn-Reisende mussten sich heute in Geduld üben - vor allem,wenn sie im Norden oder Osten Deutschlands unterwegs waren. Denn nach den Unwettern der vergangenen Nacht waren mehrere Hauptstrecken der Bahn nicht befahrbar.

30.03.2015
    Auf einer Anzeigetafel im Hauptbahnhof in Dresden (Sachsen) steht "Zug fällt aus".
    Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat den längsten Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn angekündigt. (picture alliance / dpa / Arno Burgi)
    Züge zwischen Berlin und Wolfsburg mussten umgeleitet werden, wie die Deutsche Bahn mitteilt. Dasselbe galt für die Verbindung Hamburg - Hannover. Umgestürzte Bäume hatten die Oberleitungen beschädigt. Reisende mussten sich auf Verspätungen von bis zu 100 Minuten einstellen. Auch im Regionalverkehr gab es Beeinträchtigungen, etwa auf der Strecke Köln-Düsseldorf. Am Vormittag waren die meisten Strecken wieder befahrbar.
    In Nordrhein-Westfalen wurden durch umstürzende Bäume drei Autofahrer leicht verletzt. Auch aus Hessen, Sachsen und Niedersachsen wurden Sturmschäden gemeldet. In einigen Teilen der bayerischen Alpen herrscht große Lawinengefahr.
    (sima/hba)