Hinter der Forschung Frenchs steht das kalifornische Biotech-Unternehmen Stemagen aus La Jolla. Die Wissenschaftler haben im Grunde das Verfahren, mit dem schon das Klonschaf Dolly und weitere Säugetiere geklont worden waren, erstmals bei menschlichen Zellen erfolgreich angewendet. Damit haben sie nach eigenen Angaben geschafft, was der Klonforscher Woo Suk Hwang 2004 behauptet hatte, der sich aber später als Fälscher entpuppt hatte.
Die Klonembryonen der US-Forscher haben sich nicht über das frühe Stadium, die sogenannte Blastozyste, hinausentwickelt. Mit dem Verfahren wollen die US-Forscher menschliche embryonale Stammzellen für das so genannte therapeutische Klonen gewinnen.
Rein wissenschaftlich sei die Relevanz der Arbeit jedoch als mäßig einzuschätzen, urteilt die Wissenschaftsjournalistin Grit Kienzlen, "weil alles darauf hindeutet, dass dieses Verfahren nie wirklich gebraucht werden wird, um patienteneigene Stammzelllinien herzustellen".
Das vollständige Gespräch mit Grit Kienzlen, können Sie mindestens bis zum 18. Mai 2008 in unserem Audio-On-Demand-Player hören.
Die Klonembryonen der US-Forscher haben sich nicht über das frühe Stadium, die sogenannte Blastozyste, hinausentwickelt. Mit dem Verfahren wollen die US-Forscher menschliche embryonale Stammzellen für das so genannte therapeutische Klonen gewinnen.
Rein wissenschaftlich sei die Relevanz der Arbeit jedoch als mäßig einzuschätzen, urteilt die Wissenschaftsjournalistin Grit Kienzlen, "weil alles darauf hindeutet, dass dieses Verfahren nie wirklich gebraucht werden wird, um patienteneigene Stammzelllinien herzustellen".
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