Dienstag, 19. März 2024

Archiv

Versorgung
Ambulante Pflege, Altenheim oder Pflegehelfer aus dem Ausland?

Über 2,5 Millionen Menschen sind in Deutschland pflegebedürftig. Und mehr als zwei Drittel von ihnen werden zuhause versorgt, in den meisten Fällen von den Ehepartnern oder eigenen Kindern. Die pflegenden Angehörigen sind dabei großen Belastungen ausgesetzt, körperlichen wie seelischen. Diese können mit der Zeit zur ernsthaften Bedrohung für die Gesundheit der Pflegenden selbst werden. Kann der Umzug in ein Heim die Lösung sein?

Am Mikrofon: Carsten Schroeder | 02.06.2015
    Im Vordergrund eine Rose, im Hintergrund ein Krankenbett mit einer alten Frau und einer jüngeren am Bett.
    Wer entscheidet, wann jemand ins Heim kommt? (Picture-alliance / dpa / Sebastian Kahnert)
    Tatsache ist: Kaum ein Pflegebedürftiger möchte ins Heim. Und pflegende Angehörige haben das Gefühl, sie würden Mutter oder Vater "abschieben". Wann ist ein Heim dennoch eine gute Möglichkeit? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Wer entscheidet, wann jemand ins Heim kommt? Und wer zahlt einen Heimplatz?
    Unser Studiogast:
    • Prof. Christel Bienstein, Leitung Department für Pflegewissenschaft Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit
    Und Sie können sich beteiligen:
    Hörertelefon: 00800 - 4464 4464 und E-Mail: sprechstunde@deutschlandfunk.de