Donnerstag, 28. März 2024

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Vertraue niemandem - mit Sicherheit im Netz

Surfen, chatten, mailen, Online-Banking - das Internet hat unsere Kommunikations- und Informationsgewohnheiten revolutioniert. Doch das weltweite Netz birgt immer mehr Gefahren: Spams, Viren, Trojaner - bereits 86 Prozent aller registrierten Angriffe betreffen Privatcomputer. Und die Attacken werden immer professioneller.

Gesprächsleitung: Andreas Sentker, "Die zeit" und Ulrich Blumenthal, Deutschlandfunk | 12.12.2008
    Private Firmen, Hacker, Internetkriminelle und auch der Staat versuchen an unsere Daten im Netz zu kommen, ohne dass wir es merken. Aber welches Maß an Sicherheit ist in der Informationsgesellschaft überhaupt möglich? Vertraue niemandem - Offensichtlich ist die Sammlung und Kontrolle von Daten Folge der technischen Entwicklung.

    Ohne Vertrauen jedoch funktioniert weder das Internet noch die Zivilgesellschaft. Welche Maßnahmen zur Abwehr von missbräuchlichen Aktivitäten im Internet müssen ergriffen werden? Wie schützt der Staat seine Bürger und wie können sich die Bürger selbst schützen? Mit welchen neuen Kriminalitätsformen müssen andererseits die Sicherheitsbehörden in Verbindung mit dem Internet kämpfen?

    Diesen Fragen widmen sich Experten aus Wissenschaft und Politik beim 32. ZEIT FORUM WISSENSCHAFT in Berlin zu der Sie DIE ZEIT, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Kooperation mit dem Deutschlandfunk und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften herzlich einladen.
    Begrüßung:
    Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer, Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG
    Es diskutieren:
    Univ.-Prof. Dr. Dirk Heckmann, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Sicherheitsrecht und Internetrecht an der Universität Passau und Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs
    Lars Reppesgaard, Buchautor "Das Google Imperium"
    Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister des Innern
    Peter Schaar, Bundesbeauftragter für den Datenschutz

    Gesprächsleitung:
    Andreas Sentker, Leiter Ressort Wissen, DIE ZEIT
    Ulrich Blumenthal, Redaktionsleiter "Forschung aktuell", Deutschlandfunk