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Vitamin D
Viel hilft nicht immer viel

Eine halbe Stunde am Tag im Freien reicht in der Regel aus, um genügend Vitamin D zu bilden. Kommt es zu einem Vitamin-D-Mangel, steigt die Gefahr von Knochenbrüchen. Daher kann es sinnvoll sein, im Winter Vitamin D durch Tabletten zuzuführen. Allerdings: Eine Überdosierung kann sich auch negativ auswirken.

Helmut Schatz im Gespräch mit Christian Floto | 02.02.2016
    Gleißende Sonne vor blauem Himmel
    Wer sich genügend im Freien aufhält, muss keine Sorge vor einem Vitamin-D-Mangel haben. (dpa / Arno Burgi)
    Vitamin D ist wichtig: Es stärkt die Knochen und die Muskulatur. Wenn ältere Menschen sich selten im Freien bewegen, leiden sie häufig unter einem Vitamin-D-Mangel. Eine vorbeugende Einnahme von Vitamin D kann für Senioren daher sinnvoll sein, um vor Stürzen und Knochenbrüchen geschützt zu sein.
    Allerdings zeigt eine aktuelle Studie aus der Schweiz: Viel Vitamin D hilft nicht besser – im Gegenteil. Senioren, die eine hohe Vitamin-D-Dosis bekommen hatten, stürzten häufiger als Studienteilnehmer, die eine Standard-Dosierung erhalten hatten.
    Das weiß auch Professor Helmut Schatz. Er ist ehemaliger Direktor der Medizinischen Klinik des Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikums Bergmannsheil in Bochum.
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