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Von Haifa nach Syrien
Zeitreise per Jezreel-Tal-Bahn

Im Jahre 1900 ließ Sultan Abdulhamit eine Bahnstrecke für Pilger von Syrien nach Mekka und Medina bauen: Auf ihrer Nebenstrecke fuhr die Jezreel-Tal-Bahn von Haifa nach Dara’a in Syrien - auch während der britischen Mandatszeit bis kurz nach Israels Staatsgründung 1948. Seit Herbst 2016 rollt sie nun wieder, Region und Touristen profitieren.

Von Gretel Rieber | 25.05.2017
    Blick auf Haifa, Israel
    Blick auf Haifa: Der Bau der Jezreel-Bahnstrecke begann unter Leitung des Deutschen Heinrich August Meißner im April 1903 in Haifa, Israel, und war schon 3 Jahre später fertig. (picture-alliance / dpa / Andreas Keuchel)
    "Mit dem Zug wurden auch schwangere Frauen aus den Dörfern neben der Bahnlinie zum Hospital nach Afula gebracht. Jetzt will ich Ihnen eine Geschichte aus Kfar Yehoshua erzählen, die Geschichte einer Schwangeren……"
    Diese Geschichte über die alte türkische Eisenbahn in den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat uns Rafi Birbis erzählt, der 1943 im jüdischen Moschaw Kfar Yehoshua geboren wurde. Das Gemeinschaftsdorf lag an der Strecke der Jezreel-Tal-Bahn. In der Nähe war eine recht große Bahnstation, die erste nach Haifa.
    "Die Schwangere rief ihren Mann und sagte, mach schnell, spanne das Muli an den Karren und bringe mich zur Bahnstation, wir müssen nach Afula. Das war damals keine einfache Sache, es gab keine Straße nach Afula, nur die Rakevet ha Emek, die Jezreeltal-Bahn. In unserem Moschav gab es zu der Zeit kein Bargeld, die Leute hatten so eine Art Monopoly-Geld für ihre täglichen Geschäfte. Also fuhr das Ehepaar mit dem Eselskarren zum Kassierer des Dorfes und bat dringend um Bargeld für die Reise, weil die Frau schon in den Wehen lag. Der Kassierer griff sich an den Kopf und klagte 'Shoshanna, Shoschanna, was soll ich tun? Ich habe kein Geld mehr in der Kasse, kannst Du es noch ein, zwei Tag einhalten?' Das konnte sie natürlich nicht und so sammelten sie bei den Nachbarn das nötige Fahrgeld, fuhren mit dem Bummelzug nach Afula und dort wurde ein hübsches kleines Mädchen geboren. Heute ist es meine Frau."
    "Der Zug kam mehrmals am Tag, auch am Schabbat"
    Rina Porat wohnt auch in Kfar Jehoschua. Sie ist 90 Jahre alte, aber noch sehr rüstig. Bei Kaffee und Kuchen in ihrem kleinen Haus erzählt sie uns, dass die Leute im Dorf , das 1937 gegründet worden war, zunächst in Schuppen wohnten, die eigentlich für die Tiere gedacht waren, in Hühnerställen oder Heuschobern. Erst zehn Jahre nach der Gründung von Kfar Jehoshua gab die Jewish Agency ihnen Geld, um bescheidene Häuser zu bauen. Ganz wichtig war für sie die Jezreel-Tal-Bahn, die Rakevet ha Emek.
    "Die Leute kannten den Fahrplan des Zuges, sie richteten sich danach, denn sie hatten keine Uhren. Der Zug kam mehrmals am Tag. Auch am Schabbat. Lebensmittel und andere Waren wurden mit dem Zug gebracht, der Milchzug kam zu einer bestimmten Stunde, auch Eier kamen mit dem Zug, Säcke mit Weizen, alles wurde vom Zug gebracht "
    Das war einer der Gründe, warum sich entlang der Zugstrecke so viele Kibbuzim und Moschawim ansiedelten, denn es gab im sumpfigen Jezreel-Tal zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch keine Straßen, auf denen man Baumaterial, Saatgut und Lebensmittel heranschaffen konnte.
    Die Jezreel-Bahn sorgte auch dafür, dass die Siedlungen Wasser hatten. Alle 30 Kilometer musste der Bummelzug nämlich halten, um frisches Wasser zu tanken, es mit der mitgeführten Kohle zu erhitzen und so den nötigen Dampf zu erzeugen. Deshalb wurden alle 30 Kilometer entlang der Strecke Brunnen gebohrt und Wassertürme errichtet, und wo es trinkbares Wasser gab, entstanden Siedlungen.
    Heinrich August Meißner war Bauleiter der osmanischen Hedschasbahn
    Der Bau der osmanischen Hedschasbahn von Syrien nach Mekka und Medina ging nur schleppend voran. Das änderte sich erst, als der deutsche Bahnbauingenieur Heinrich August Meißner die Bauleitung übernahm. Von Anfang an plante man auch eine Zweigstrecke der Hedschasbahn von Haifa bis Dara‘a in Syrien, um Baumaterial für die Hauptlinie der Bahn und moslemische Pilger vom Mittelmeer zur Hedschasbahn zu schaffen.
    Der Bau der Strecke begann, ebenfalls unter der Leitung von Meißner, im April 1903 in Haifa, und war schon 3 Jahre später fertig. Die Bahnlinie führte zunächst durch das Jezreel-Tal zwischen dem Karmel und den Gilboa-Bergen auf der einen und den Bergen Galiläas auf der anderen Seite. Damals war das Tal hauptsächlich Sumpfgebiet, heute ist es der fruchtbarste Teil Israels, im Frühjahr üppig grün vom jungen Weizen.
    Am Zusammenfluss von Yarmuk und Jordan, in der Nähe des heutigen Kibbuz Gesher, wurde die tiefstgelegene Bahnstation und Eisenbahnbrücke der Welt gebaut, 257 Meter unter dem Meeresspiegel. Wenige Kilometer entfernt, von der Station Samach am Südufer des Sees Genezareth, einem damals von Beduinen bewohnten Dorf, konnten christliche Pilger per Boot oder Kamel zu den heiligen Stätten des Christentums am Nordufer des Sees gelangen.
    Nach der Staatsgründung Israels, in den Fünfzigern wurde der Betrieb der Bahn eingestellt. Arnon Raviv, der in einem Kibbuz im Beit Shean-Tal wohnt, schrieb darüber dieses Lied, gab seiner Trauer Ausdruck, dass sich nun der jüdische Abraham und der moslemische Mahmut im Zug nicht mehr miteinander unterhalten können, dass die Schienen verrosten.
    Die letzte noch erhaltene Dampflok Israels stammt aus Köln
    Im Eisenbahn-Museum in Haifa werden wir in die Zeit zurückversetzt, als die Stecke noch höchst lebendig war und die Dampfloks hier vor ihrer Reise zum Jordan und nach Syrien noch einmal fit gemacht wurden. Chen Meling, Mitte dreißig, ist der Leiter des Eisenbahn-Museums in Haifa, er hatte schon als Kind für Eisenbahnen geschwärmt und hat mit 12 Jahren hier im Museum volontiert.
    Wir bestaunen eine schöne Lokomotive, in grün, rot und gelb lackiert, die wie eine vergrößerte Spielzeuglok aussieht und die auf der Frontseite groß den Markennamen "Deutz" zeigt, ein Produkt der Kölner Motorenfabrik Deutz. Es ist die letzte noch erhaltene Dampflok Israels, die letzte Dampflok der alten ehemals türkischen Bahnlinie.

    "Unsere Sammlung enthält rollendes Gut, Loks und Waggons aus fast der gesamten Geschichte der israelischen Eisenbahn, auch die letzte Dampflok der Hedschas-Linie und einen großen Waggon, der 1902 in München gebaut wurde, Güterwagen, Passagierwagen, die meisten Ausstellungsstücke stammen aus England, aber das zweitgrößte Kontingent aus Deutschland, wir haben Produkte von Krauss, aus Esslingen, Deutz."
    Handschrift des Baurats und Templers Gottlieb Schumacher
    Die erste Station der Rakevet ha Emek von Haifa aus gesehen war damals schon der Bahnhof von Kfar Yehoshua. Rafi Barbis trifft uns dort und zeigt uns die Gebäude aus hellem Backstein mit den roten Ziegeldächern. An ihnen vorbei führte die Trasse der Bahn, inzwischen ist dies eine kaum befahrene Straße, begrenzt von hundertjährigen Eukalyptusbäumen, die dazu beigetragen haben, den Sumpf dort trocken zu legen. Neben der Straße, versteckt zwischen gelbblühenden wilden Senfpflanzen zeigt Rafi uns die mit einem Metalldeckel gesicherte Quelle, aus der das Wasser in den Wasserturm der Bahnhofsanlage gepumpt wurde und von der auch die Moschaw-Bewohner ihr Wasser bezogen. Die Bahnhofsgebäude erinnern an die Häuser der württembergischen Templerkolonie in Haifa. Man sieht deutlich, dass der deutsche Ingenieur und Baurat Gottlieb Schumacher aus der Templerkolonie an den Planungen für die Bahnstationen beteiligt war.
    Rafi Birbis war trotz des Verfalls dieser Häuser seit den Fünfzigerjahren so sehr von deren Potenzial überzeugt, dass er die Gesellschaft für die Erhaltung und Restaurierung Israels dafür gewinnen konnte, die Stationsgebäude zu erneuern. Er selbst steckte auch eine Viertel Million Schekel, also fast 35.000 Euro eigenes Geld in deren Wiederherstellung. Heute dienen die Häuser der ehemaligen Bahnstation als Museum und Kulturzentrum, es ist die einzige Station der ehemaligen Linie, die erhalten geblieben ist.
    Zwei Eier für einen ganzen Monat Zugfahrt
    Rafis Vater, der im Dorf Kfar Yehoshua zwei Kühe und 50 Hühner hielt, baute auch neben der Bahnstrecke Gemüse an. Als Kind spielte Rafi zwischen den Reihen von Tomaten, Gurken und Zwiebeln und war jedes Mal, wenn der Zug kam tief beeindruckt:
    "Der Zug kam mit Dampfwolken und lautem Pfeifen heran, er kam mir vor wie ein riesiges Tier. Der Lokführer stoppte den Zug beim Feld meines Vaters und rief 'Hey, Birbis, wie geht’s?' Aber eigentlich interessierte ihn das Wohlergehen der Familie gar nicht, es war seine Art zu fragen, was mein Vater für Gemüse hatte und ob er etwas davon haben könne. Mein Vater hielt seine Schürze auf, füllte Tomaten und Gurken hinein, gab sie dem Lokführer und forderte ihn auf, auch dem Schaffner etwas davon abzugeben. Wenn mein Vater nach Haifa oder zu einer anderen großen Stadt musste, ging er nicht zum Bahnhof, denn dort war es immer matschig und es gab noch keine Straße, die dorthin führte, sondern ging zum Rand eines Feldes, das dem Dorf am nächsten lag und hielt den Zug an. Bezahlt hat er für die Fahrt mit Gemüse oder Eiern, für 2 Eier konnte er den ganzen Monat lang fahren. Und so machte es nicht nur mein Vater, sondern alle Leute, die in der Nähe der Eisenbahnlinie wohnten. "Am 16. Oktober 2016 lebte der legendäre, geliebte Zug wieder auf. Wie er sich da gefühlt habe, fragten wir Chen, den Leiter des Museums in Haifa:
    "Schon die Briten hatten die Idee, die alte Bahnlinie zu modernisieren, diese Pläne kamen immer wieder auf, in den Sechzigern, den Siebzigern und den Neunzigern. Als die Bauarbeiten dann 2011 tatsächlich begannen, konnten wir es kaum glauben, nicht nur ich, sondern das ganze Land war begeistert. Am Tag vor dem jüdischen Laubhüttenfest, traditionell eine Zeit für Familienausflüge, wurde die Strecke für die Öffentlichkeit freigegeben und in den ersten dreieinhalb Monaten war die Fahrt kostenlos. Hunderttausende haben das genutzt. Es herrschte große Begeisterung, nicht nur bei den Ausflüglern, sondern auch bei den Leuten, die an der Strecke wohnen, jetzt waren sie plötzlich nach so langer Zeit wieder an den Rest des Landes angeschlossen."
    Die renovierte Bahn im 21. Jahrhundert: modern, schnell, "Friedenszug"
    Die neue Rakevet ha Emek verkehrt fast auf der gleichen Trasse wie vor über hundert Jahren, nur ist sie nicht mehr so langsam, dass man sie wie früher mit dem Fahrrad überholen kann und sie hält auch nicht mehr am Feldrand, damit der Lokführer mit den Anwohnern einen Plausch führen und ein paar Eier und Gemüse abzustauben kann. Der israelische Transportminister, Israel Katz, hat zu ihrer Einweihung gesagt, sie werde nicht nur den Anwohnern und den Ausflüglern dienen, sondern auch den Warenverkehr zwischen Jordanien und dem Mittelmeer erleichtern, sie werde also ein wahrer Friedenszug sein.

    Wir steigen am Hauptbahnhof von Haifa ein, begleitet von Ron Daniel, er ist zuständig für den gesamten Bereich des Zugverkehrs im Bezirk Haifa und für diese neu-alte Strecke, die er liebt. Er fährt so oft wie möglich mit dem neuen Zug. Ron macht uns auf wichtige Stationen der Strecke aufmerksam, Afula zum Beispiel, etwa auf halber Stecke zwischen Haifa und Beit Shean. Von dort kann man in einer kurzen Busfahrt Nazareth erreichen, die Stadt, in der Jesus aufgewachsen ist und die heute einen arabischen Bürgermeister hat.
    Mit dem Zug zum Touristenmagneten Beit Shean
    Der vordere Teil des Zuges ist voll, eine größere israelische Reisegruppe fährt nach Beit Shean, um dort die eindrucksvollen, sehr gut erhaltenen römischen und byzantinischen Überreste auf dem noch viel älteren, schon seit der Bronzezeit bebauten Grund zu besuchen: Die beiden Badehäuser, das Theater, die von Säulen begrenzten Straßen, den Tempel und den Springbrunnen, die öffentliche Toilette, den halbkreisförmigen Platz aus der byzantinischen Periode mit dem Mosaik der Tyche, der Schutzgöttin der Stadt.
    In unserem Abteil sind etwa ein Dutzend Leute, die aus den unterschiedlichsten Gründen mit diesem neuen Zug reisen. Ein älteres Ehepaar, das auch den prächtigen archäologischen Park in Beit Shean besuchen will, lebt in Montreal, ist aber hier in der Gegend aufgewachsen:
    "We used to live near the old train, the turkish line, we lived nearby the station, in 1952, 53 we used to play there, because it was a deserted place."
    Sie wohnten als Kinder in der Nähe der alten Eisenbahnstrecke, bei dem früheren Bahnhofsgebäude und in den frühen 50er Jahren spielten sie dort, denn damals nach dem Unabhängigkeitskrieg, war der Platz verlassen.
    Ein anderes Ehepaar kommt aus dem Moshav Nahalal, wo auch der israelische Schriftsteller Meir Shalev aufgewachsen ist. Eliezer und seine Frau waren in Haifa, weil sie sich dort wegen ihrer Krebserkrankung hatte behandeln lassen. Mit dem neuen Zug sei es so viel bequemer als früher mit dem Auto, sagen sie.
    Die beiden jungen Männer mit den Rucksäcken wollen in der Nähe von Beit Shean den Naturpark Gan Ha Shlosha besuchen, wo man in den heißen Quellen baden kann. Und dann wollen sie ein Stück auf dem Israel Trail wandern, der das Land vom äußersten Norden, ungefähr von der libanesischen Grenze aus bis zur Grenze zu Ägypten im Süden durchquert. Ein Wanderweg, den National Geographic zu den schönsten 10 Fernwanderwegen der Welt erklärt hat.
    Lea lebt in einem Kibbuz in der Nähe von Beit Shean. Früher musste sie den Bus oder das Auto benutzen, um nach Haifa oder Tel Aviv zu kommen. Es sei fantastisch, dass es den Zug wieder gibt, sagt sie, alle seien jetzt dauernd unterwegs.
    "I am more than happy, it´s fantastic, it is so nice to have the train, beautiful. We travel all the time now."
    Nach einer Nacht in einem sauberen, geräumigen Zimmer der Jugendherberge von Beit Shean und einem erneuten Besuch des Archäologischen Parks, geht es weiter per Bus nach Norden, zu den Heiligen Stätten des Christentums. Vor mehr als hundert Jahren fuhren die christlichen Pilger, die mit der alten türkischen Eisenbahn angereist waren, noch per Boot dorthin. Sie übernachteten im katholischen Hospiz Tabgha das 1889 eröffnet worden war.
    Das ehemalige katholische Hospiz Tabgha ist ein modernes Pilgerheim
    Heute gehören ein großes Areal am See und das ehemalige Hospiz dem Deutschen Verein für das Heilige Land, der seinen Sitz in Köln hat, mit Kardinal Woelki als Präsident des Vereins. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat der Verein das Pilgerheim erneuert und erweitert. Inmitten eines verwunschenen Gartens mit Palmen, Orangenbäumen, Mittelmeerkiefern, Oleanderbüschen stehen die Gebäude aus dunklem, weiß verfugten Basaltstein.
    Ein kurzer Fußweg führt unterhalb sattgrüner Hügel mit Inseln leuchtend gelber Senfblüten und mit Blick auf den silbern schimmernden See zur Brotvermehrungskirche. Dort wurden 1932 bei Ausgrabungen prächtige Tier-und Pflanzenmosaike gefunden, das bekannteste zeigt einen Korb mit Broten und zwei Fischen. Hier soll Jesus mit 2 Fischen und 5 Broten 5000 Menschen gespeist haben.
    Pater Matthias vom Priorat Tabgha ist geistlicher Leiter des Pilgerheims, jeder sei hier willkommen sagt er:
    "Egal welcher Nation, welcher Religion. Auch unser Personal hier im Haus ist gemischt, fast die Hälfte ist christlich, es arbeiten auch Juden mit, es arbeiten Muslime mit, wir haben auch drusische Angestellte."

    Außer den christlichen Pilgern kommen Menschen hierher, die nur die Stille suchen und die Schönheit der Natur erleben wollen, sagt er.
    Zufahrt für "Das Tor zum Jordan"
    Er ist nicht sicher, ob die erneuerte Zuglinie mehr Besucher auch nach Tabgha bringen wird. Doch ganz sicher werden die Israelis, die an der Bahnstrecke wohnen, den neu-alten Zug fleißig nutzen. Und vielleicht wird er ja auch, wie der Transportminister Israel Katz sagte, ein Zug des Friedens werden, Zufahrt für "Das Tor zum Jordan", eine geplante Freihandelszone, die Mitte 2018 eröffnet werden soll, wo Jordanier und Israelis ohne Pass und Visum miteinander Handel treiben können.