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Von Krieg und Korruption ruiniert

Liberias Hauptstadt Monrovia. Auf der schmalen Straße von Duala Market laufen kleine Mädchen zwischen den Autos im Staub herum und schwenken Plastikbeutel mit Trinkwasser. Kleinhändler verkaufen Badelatschen, Plastikflaschen mit geschmuggeltem Benzin, Maniokblätter, Palmöl, und Fisch, der schon den ganzen Tag in der Sonne gelegen hat.

Von Alexander Göbel | 01.03.2005
    In dem kleinen westafrikanischen Land kann das Leben der drei Millionen Liberianer nur tagsüber stattfinden. Nach den schweren Ausschreitungen vom November vergangenen Jahres, als wieder die Kirchen und Moscheen brannten und Menschen starben, hat die Führung von UNMIL, der Liberia-Mission der Vereinten Nationen, eine Ausgangssperre für die Nachtstunden verhängt. Mit ihren weißen UNO-Panzern kontrollieren die schwer bewaffneten Blauhelme aus Ghana, Nigeria oder Pakistan alle wichtige Kreuzungen, sobald es dunkel wird.

    Und nachts ist es dunkel in Liberia. Seit 1990 gibt es im ganzen Land keinen Strom. Eine ganze Generation von Kindern kennt weder Elektrizität noch Telefon; weder längerfristige Schulbildung noch ein funktionierendes Postwesen. Ganz zu schweigen von sauberem Trinkwasser oder einer vernünftigen Gesundheitsversorgung. Kein Wunder, nach fast 15 Jahren Bürgerkrieg, so Josephine Hutton, Programmkoordinatorin der Hilfsorganisation Oxfam:

    Schon wenn man zum ersten Mal hierher kommt, sieht man, wie Liberia verfällt. Es gibt hier ein paar anständige Menschen mit guten Absichten, aber das Land wurde so lange vernachlässigt, hat so viel Krieg und Korruption erlebt, dass man sich klarmachen muss: man fängt hier bei Null an, und es ist ein sehr langer Weg, das Land wieder aufzubauen.

    Monrovia heute: Graugrüne, verschimmelte Kriegsruinen - ohne Fenster, aber übersät mit Einschusslöchern; Strommasten mit Kabeln ins Nirgendwo. Auf dem Campus der Universität wuchert das Gras, die Renommierbauten der 70er Jahre sind verrottet, leergeplündert oder von Vertriebenen zur Behausung umfunktioniert. Viele waschen und erleichtern sich am verdreckten Strand des nahen Atlantiks. Mit mehr als einer Million Menschen platzt Monrovia aus den Nähten und gleicht vielerorts einer Müllhalde.

    Liberias Schicksal war jahrelang an einen Namen gekettet: Vor 15 Jahren stieg Charles Taylor zum starken Mann auf. Seit 1990 hatte er als Warlord regiert, bis er sich 1997 zum Präsidenten wählen ließ. Taylor verdiente Millionen mit Korruption, Bestechung und Waffenhandel, unterstützte den Kampf der Rebellen in Sierra Leone mit "Blutdiamanten". Und er kassierte mit dem Verkauf liberianischer Billigflaggen und mit Tropenholz. Blutige Machtkämpfe stürzten das Land in Chaos und Anarchie. Fast 300.000 Menschen wurden getötet, ganze Landstriche entvölkert, Familien zerrissen, zahllose Frauen und Mädchen auf brutalste Weise vergewaltigt, Kinder massakriert. Für die britische Zeitschrift "The Economist" war Liberia noch nach offiziellem Kriegsende im Sommer 2003 "das schlimmste Land der Welt".

    Juli 2003: Erbitterte Kämpfe um Monrovia zwischen Taylors Regierungsarmee und Rebellentrupps mit grotesken Namen: LURD, die "Vereinigten Liberianer für Versöhnung und Demokratie", die mit Unterstützung von Guinea, Sierra Leone und Elfenbeinküste vom Norden aus operierten, und MODEL, die "Bewegung für Demokratie in Liberia", die ebenfalls mit Rückendeckung des Nachbarn Elfenbeinküste von Süden her angriff. Gefährliche Zeiten für Hilfsorganisationen, erinnert sich Rosemary Musumba, die hier für die humanitäre UN-Abteilung OCHA die Arbeit koordiniert:

    Ob wir nun durch Regierungs- oder Rebellengebiet fahren mussten: Überall gab es Kontrollposten. Überall musste ich mit jungen Männern und Frauen verhandeln, ob wir weiterfahren durften. Ein Junge war neun Jahre alt und fuchtelte mit seiner Kalaschnikow vor meinem Gesicht herum.

    Taylor war der erste, der Kinder systematisch als bewaffnete Killermaschinen in so genannten "small boy units” einsetzte – zugedröhnt mit Crack, Heroin, Kokain, Amphetaminen; gefügig gemacht durch Essen, Voodoo-Zauber und die Waffe als Familienersatz. Auch die Rebellen hatten Kinderarmeen. Gemeinsam zelebrierten sie in den Straßen einen apokalyptischen Blutrausch, der kein Ende zu nehmen schien.

    Doch am 11. August 2003, nach der Ankunft der ersten Interventionstruppe der westafrikanischen Staatengemeinschaft ECOWAS und dem Druck der USA, trat Taylor zurück. Das Exil-Angebot des nigerianischen Staatspräsidenten Olusegun Obasanjo nahm der Diktator gerne an, denn so konnte er unbehelligt dem Kriegsverbrechertribunal von Sierra Leone entkommen. Die letzte Rede des Mannes, der ganz Westafrika destabilisiert hat, war an Zynismus nicht zu überbieten:

    Die Geschichte wird es gut meinen mit mir. Ich habe meine Pflicht erfüllt im Interesse des liberianischen Volkes. Die Präsidentschaft ist nicht wichtig. Sicher könnten wir weiterkämpfen, aber es geht um das Volk. Daher akzeptiere ich meine Rolle als Opferlamm. Auch Jesus musste ohne Sünde sterben und rettete dadurch sein Volk. Ich will dieses Opferlamm sein, ich bin der Prügelknabe. Und jetzt braucht mein Volk diese Rettung.

    Dabei hatte alles so hoffnungsvoll begonnen: 1822 kauften amerikanische Philanthropen den Briten ein Stück ihres Territoriums an der Pfefferküste ab, um dort freigelassene Sklaven anzusiedeln. 1847 wurde Liberia Afrikas erste Republik. Fortan lenkten die sogenannten "Congos", die Ameriko-Liberianer, die Geschicke im rohstoffreichen "Land der Freien". Damals galt Liberias Verfassung als eine der modernsten der Welt. Doch die ehemaligen Sklaven beeilten sich, das System ihrer früheren Herren zu imitieren, und behandelten die Bevölkerung vom Stamm der Mandingos und der Krahn wie Sklaven. In Südstaatlertracht liefen die "Congos" durch Monrovia und bildeten eine kleine, abgeschottete Aristokratie, die alle Macht unter sich aufteilte.

    Bis 1980. Dann endete die schwarze Apartheid mit dem Putsch von Samuel Doe vom Stamm der Krahn. Seinen Vorgänger Tolbert ließ er vierteilen, die Minister am Strand erschießen. Zehn Jahre später wurde Doe selbst vor laufender Kamera ermordet: von den Rebellen der NPFL, der Nationalpatriotischen Front Liberias. Gegründet an Weihnachten 1989 von Does früherem Ministerialbeamten: Charles Taylor – übrigens selbst Ameriko-Liberianer.

    13. August 2003: Die Kriegsparteien unterzeichnen in Accra einen Friedensvertrag, im Oktober wird der Geschäftsmann Gyude Bryant zum Vorsitzenden der Nationalen Übergangsregierung gewählt, die nun mithelfen soll, das Land aufzubauen und für Oktober 2005 freie Wahlen vorzubereiten. Doch den Fluch seines geschassten Kriegsverbrechers ist Liberia bis heute nicht losgeworden. So der UN-Sondergesandte für Liberia, Jacques Paul Klein:

    Taylor spielt noch immer eine große Rolle. Er ist die Wolke über unseren Köpfen. Warum? Weil es hier eine Menge hartgesottener Taylor-Anhänger gibt, die wissen, dass sie in Liberia keine Zukunft haben, wenn Taylor nicht zurückkommt. Diese Leute tun alles, um unsere Arbeit zu stören. Dann wiederum gibt es andere, die uns gern unterstützen würden, aber sich nicht festlegen wollen, weil Taylor frei herumläuft. Erst wenn er im Gefängnis sitzt, würden sie sich entscheiden. Aber sie haben Angst, er könnte eines Tages zurückkommen. Das ist das Dilemma.

    Trotzdem bemühen sich mehr als 15.000 Blauhelmsoldaten aus 47 Ländern um Sicherheit: Sie alle gehören zu UNMIL, der größten UN-Mission der Welt, und sie müssen ein ganzes Land entwaffnen. Bisher hat UNMIL Zehntausende Schusswaffen aller Art eingesammelt und im großen Schredder im Hauptquartier Star Base zerstört. Dazu kommt die Artillerie – mehr als 25.000 Granaten, Mörser, Raketen, und über fünf Millionen Schuss Munition.

    Jede Waffe, die wir einsammeln, ist eine gute Nachricht. Jede Waffe ist eine Gelegenheit weniger, jemanden umzubringen. Natürlich haben wir noch nicht alle Waffen. Wie kann man nur so etwas erwarten? Wir wissen, dass viele Leute ihre Waffen behalten wollen, um sich und ihre Familien zu schützen. Wir können nicht jedes Haus in Liberia absuchen. Aber vielleicht finden wir noch Waffendepots von Rebellen und sonstigen Gruppen.

    Oberstleutnant Claes Wolgast glaubt an das Demobilisierungsprogramm. Mehr als 95 Prozent des Landes gelten bereits als entwaffnet. Nur noch im Norden des Landes, in Lofa, gibt es offiziell Probleme. Bei UNMIL lobt man die eigene Strategie. Claes Wolgast weiß aber, dass der Waffenhandel weiter blüht. Wer 100.000 Dollar hat, kann morgen einen Krieg anfangen.

    Mehr als 90.000 Kämpfer müssen in ein ziviles Leben überführt werden. Wer seine Waffe abgibt, erhält sofort 150 US-Dollar, nach einem Integrationskurs noch einmal die gleiche Summe. Eine Menge Geld in Liberia, doch Geld allein ist keine Lösung, gibt Major Ake Törringer zu:

    Sie kaufen sich ein paar Hosen, ein schickes T-Shirt, Alkohol und ein Radio, oder sie geben das Geld ihren Familien. Dann ist das Geld alle. Das dauert vielleicht ein oder zwei Tage. Meistens müssen sie sogar ihren alten Kommandeuren Geld abgeben, also mindestens 100 Dollar.

    Hinzu kommt, dass eine Kalaschnikow nach wie vor billig zu haben ist. Und auf der anderen Seite der Grenze, vor allem in der Elfenbeinküste, warten neue Konflikte auf neue Söldner. In Liberia jedenfalls haben die entwaffneten Kämpfer gegenwärtig kaum eine Perspektive. Dass die UNO keinen wirklichen Plan hat, wie aus Kämpfern wieder Bürger werden sollen, kritisiert auch Josephine Hutton von Oxfam:

    Es ist ja sehr schön, wenn es uns gelingt, den Prozess der Entwaffnung umzusetzen. Aber wenn man den Leuten nichts zu tun gibt, schaffen wir uns eine Situation wie die jetzige: Wir haben sehr viele Ex-Kämpfer in den großen Städten wie Voinjama und auch Monrovia, und sie werden zunehmend zum Sicherheitsproblem.

    Nicht nur die Waffen und das Heer der frustrierten Ex-Kämpfer sind ein Problem. Neben Hunderttausenden Zivilisten, die über die Grenzen nach Guinea, Sierra Leone oder Elfenbeinküste fliehen mussten und erst langsam wieder zurückkehren, sind mehr als eine halbe Million Liberianer IDPs – Internally Displaced Persons, "Intern Vertriebene": Flüchtlinge im eigenen Land.

    Hunderttausende vertriebene Menschen wieder zur Rückkehr aufs Land zu bewegen, ist eines der Hauptziele der Deutschen Welthungerhilfe in Liberia. Die Organisation arbeitet mit ihren Partnern intensiv daran, den Flüchtlingen ihre Existenz auf dem Land zurückzugeben.

    Dazu gehört der Bau von Brunnen, Brücken und Schulen ebenso wie die Sicherstellung von Schulspeisungen in abgelegenen Dörfern in den Counties von Bomi und Cape Mount. Denn wo es kein Essen gibt, wird es weder Familien, noch Schulkinder, noch Lehrer geben. Langfristig können die Menschen nur überleben, wenn sie ihre niedergebrannten Dörfer wieder aufbauen und die Felder bestellen, die sie im Krieg zurücklassen mussten. Die Deutsche Welthungerhilfe stellt ihnen Saatgut und Werkzeug zur Verfügung und will damit eine Kettenreaktion der Rückkehr starten – auch wenn noch Mitte Februar 2004, also mehr als ein halbes Jahr nach offiziellem Kriegsende, viele Menschen vollkommen verängstigt mitten im Busch lebten. So war es auch hier in Bomi County. Derek Frank, landwirtschaftlicher Projektleiter der Welthungerhilfe, erinnert sich:

    Das ist Jenneh 1, offiziell Distribution Point, also wir haben einen falschen ausgesucht damals, weil das alles so extrem schnell passieren musste, wir haben uns gesagt: wo sind überhaupt Dörfer, wo sind überhaupt Leute, da sind wir nach Zonetown gegangen, ein bisschen weiter nördlich, auf der Hauptstraße noch mal 300, 400 Meter weiter und dann links rein noch mal 4,5 Kilometer, und haben da unsere erste Verteilung gemacht, und da kam es zu den ersten Problemen, weil die Leute von hier kamen und sagten: Hier war immer Verteilungspunkt; das ist so eine Verteilungswirtschaft hier gewesen; 10 Jahre, 15 Jahre, gibt es nichts anderes als Verteilung, Verteilung, Verteilung, die sind es so gewohnt...

    Das soll sich ändern, etwa durch die so genannten Seed Fairs – Saatgut-Auktionen für Reis, Maniok oder Bohnen. Dort treffen die Dorfbewohner mit Gutscheinen für Saatgut auf die lokalen Händler. Um den Teufelskreis der Abhängigkeit von Hilfsorganisationen langfristig zu brechen, versucht die Deutsche Welthungerhilfe auch, so etwas wie Marktwirtschaft in Gang zu setzen. Noch einmal Derek Frank:

    Anstelle dass wir jetzt Saatgut verteilen, geben wir ihnen die Möglichkeit, es auszusuchen. D.h. wir haben verschiedene Anbieter, die jetzt mitgekommen sind, die ihr Saatgut anbieten, und die Farmer können den Preis verhandeln. Statt Geld bekommen sie einen Voucher, können den auch nur für Saatgut austauschen und können dann mit den Leuten direkt verhandeln. Gleichzeitig hat das den Vorteil, dass die Händler sehen, wo es Märkte gibt.

    Noch ist Liberias Übergangsregierung, die aus Vertretern der früheren Kriegsparteien besteht, keine große Unterstützung für die internationalen Helfer; sie tut sich schwer mit dem Wiederaufbau wirtschaftlicher Strukturen – noch immer gibt es weder Banken noch eine funktionierende Verwaltung. Der Gesamthaushalt Liberias bis Mitte 2005 beträgt ganze 80 Millionen US-Dollar.

    Kleinbauern konnten zumindest Mikrokredite erhalten; doch ausländische Großinvestoren für Kautschuk, Eisenerz, Tropenholz, Fischerei, Diamanten oder Gold an Bord zu holen, ist noch Zukunftsmusik – zum Teil wegen der bestehenden Sanktionen, aber auch wegen der protektionistischen Verfassung: Jedermann kann zwar Land pachten, aber nur der kann es kaufen, der auch schwarzafrikanischer Abstammung ist. Und daher sieht Planungsminister Christian Herbert die Chance für den Aufbau einer eigenen, einer liberianischen Produktion. Denn es könne nicht sein, dass ein Land, das so reich ist an Bodenschätzen, Badelatschen, Möbel und Stahl importieren muss:

    1975 lag Liberias Gesamthaushalt ziemlich genau bei 600 Millionen US-Dollar. Und er stieg weiter an – bis auf 700 Millionen; denn in den Folgejahren waren die Zinseinkünfte viel höher als erwartet. Das war unter Präsident Tolbert. Und dieses Level können wir wieder erreichen. Wenn wir uns als Volk dazu entschließen, dass wir es schaffen wollen. Und es muss nicht lange dauern. Wir müssen unsere Finanzwirtschaft reformieren. Wir müssen die Korruption beenden und ein transparentes System entwickeln. Wir müssen unsere Ressourcen besser nutzen. Unsere Kinder müssen in die Schule gehen. Wir haben hier mehr als 90.000 Ex-Kämpfer. Und da soll kein einziger künftiger Computer-Experte dabei sein? Überlegen Sie mal, wie das wäre: 10 Prozent Computer-Experten, 10 Prozent Ingenieure, Architekten, usw. Wissen Sie, was das heißt? Das sind Leute im Alter zwischen 18 und 35. Das könnten unsere besten Arbeitskräfte sein. Und was machen wir mit ihnen?

    Christian Herbert kennt die Antwort. Die Jugendlichen sitzen auf der Straße. Mehr als 75 Prozent können weder lesen noch schreiben. Liberia ist eines der wenigen Länder, in denen die jüngere Generation weniger Wissen hat als die ältere. Die Arbeitslosigkeit liegt sogar bei 80 Prozent. Dazu kommt, dass der Unternehmergeist sträflich vernachlässigt wurde. Schon unter Präsident Tubman, der bis 1971 fast dreißig Jahre lang regierte, wollte jeder Liberianer Teil der Regierung sein. "Government" – das war mehr als nur eine Einkommensquelle. Auf Charles Taylor, so der Planungsminister, folgen nun viele kleine Taylors. Zwar haben bei der New Yorker Geberkonferenz im Februar vergangenen Jahres 96 Staaten und 45 Organisationen der Übergangsregierung Hilfe in Höhe von 520 Millionen Dollar zugesagt: für die Demobilisierung ehemaliger Kämpfer, den Wiederaufbau der Infrastruktur und die Bekämpfung von Aids. Aber dieses Geld verschwindet in vielen privaten Taschen:

    Die Amerikaner haben sogar Dokumente, die beweisen, dass unsere eigenen Leute mit Staatsgeldern in den USA Häuser gekauft haben. Das ist einfach unglaublich! Das muss ein Ende haben! Menschen sind gierig. So sind wir geboren. Aber wir brauchen ein System, das uns kontrolliert. Das sogar die kontrolliert, die uns unter die Lupe nehmen. Diese Disziplinlosigkeit im Finanzwesen muss aufhören. Kontrolle über unsere Ressourcen, vernünftiges Management – das alles ist unverzichtbar! Und daran müssen wir arbeiten.