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Von nichts gewusst

Mit einem solchen Sturm der Entrüstung rechnete im Vatikan niemand. Man hatte doch nur versucht, ein innerkirchliches Ärgernis aus der Welt zu schaffen. Die Aufhebung der Exkommunikation für die vier Bischöfe der Pius-Bruderschaft sei ein Akt der Barmherzigkeit, um den Traditionalisten den Weg zurück in die Kirche zu ebnen. Man habe nicht gewusst, dass darunter einer sei, der den Holocaust leugnet.

Von Hajo Goertz | 05.02.2009
    Der Papst jedenfalls, wird in Rom wieder und wieder versichert, sei über jeden Verdacht antijudaistischer Einstellung erhaben. Doch seit fast zwei Wochen schwillt die Flut nicht ab, es hagelt Proteste von Katholiken, sie drohen aus der Kirche auszutreten. Manche fordern gar den Rücktritt des Papstes. Jüdische Vertreter setzen den Dialog mit der katholischen Kirche aus. Völlig unerwartet sieht sich die römische Kurie auch noch unter politischen Druck gesetzt. Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärt den vatikanischen Persilschein für die Pius-Bruderschaft als Angelegenheit, die nicht nur die Kirche angehe, und fordert vom Papst, sich persönlich entschiedener als bislang von Williamson abzusetzen. Doch Benedikt ließ bei der Generalaudienz gestern die Gelegenheit aus; er verlor kein Wort mehr zur Sache. Derweil geht im Vatikan die Suche nach dem Schwarzen Peter weiter: Kommunikationsprobleme in der Kurie, Schlamperei bei der Entscheidungsvorbereitung wird indirekt eingestanden. Gegen den Papst sei ein Komplott geschmiedet worden. Die Kritik vor allem in Deutschland offenbare nur antikirchliche Ressentiments. Zudem verlautete aus dem Vatikan gestern, es sei an Bischof Williamson, sich von seinen eigenen Auffassungen zu distanzieren. Schuld sind immer nur die anderen - Papst und Kurie wollen um die Rücknahme der Entscheidung herumkommen. Nur ein kirchenpolitischer Fauxpas oder doch ein Symptom? Der Skandal bleibt vorerst in der Kirche:

    "I believe that the historical evidence, historical evidence is hugely against six million Jews having been deliberately gased in gas chambers as a deliberate policy of Adolf Hitler."

    Bischof Richard Williamson hält es für geschichtlich nachgewiesen, dass nicht sechs Millionen Juden vorsätzlich vergast worden seien, als wäre dies gezielte Politik Hitlers gewesen. Nach seriösen Historikern seien zwischen zwei- und dreihunderttausend Juden in den Konzentrationslagern der Nazis umgekommen - er sagt nicht: umgebracht, ermordet, erst recht nicht durch Gaskammern.

    "I think the most serious conclude that between two and three hundred thousand Jews perished in Nazi concentration camps, but not one of them by gasing in gas chamber."

    In der vatikanischen Kurie, die allgemein als eine der bestinformierten Staatsführungen der Welt gilt, hätte man über diese Äußerungen Bescheid wissen können. Nicht zum ersten Mal hat Williamson in diesem Interview mit dem schwedischem Fernsehen den Holocaust geleugnet.

    "Die Entscheidung, die Rom gefällt hat, ist natürlich sehr schwierig, denn die Aussagen, die Bischof Williamson gemacht hat, sind unerträglich, und sie zeigen einen dumm-dreisten, arroganten und völlig wirklichkeitsfernen Antisemitismus. Und auch das ganze geistige Umfeld, das ihm verbunden ist, in einer näheren Verbindung zur Kirche zu wissen, muss augenblicklich zu Empörung führen, zu Unverständnis führen","

    fasst der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Jesuitenpater Hans Langendörfer, die Stellungnahmen vieler Diözesanoberhirten zusammen. Einige kritisieren den Vatikan mit ungewohnter Offenheit, andere werben eher um Verständnis für den Papst. "Wir sind Papst", das war einmal - in den Mailboxen und Briefkästen katholischer Institutionen ist die Fan-Post für das Oberhaupt derzeit ziemlich rar:

    ""Die deutschen Bischöfe sind naturgemäß in ihren Bistümern vielfach angefragt, sie müssen ihre Position formulieren. Ich kann nur erkennen, dass es eine vollständige Einmütigkeit in der Ablehnung von Williamson gibt, eine vollständige Einmütigkeit in der Ablehnung jedes Antisemitismus, und dass es die eine oder andere Bewertung gibt, die stärker beklagt, dass der Papst schlecht beraten gewesen ist oder die den Papst selber mit dem Ziel, das er verfolgt, nämlich die kirchliche Einheit herzustellen oder zu vertiefen, in Frage stellt oder jedenfalls Fragen an ihn richtet. Da gibt es Bewertungsunterschiede."

    Holocaust-Leugner hätten keinen Platz in der katholischen Kirche, wird generell und unmissverständlich erklärt. Das meint auch der Repräsentant der deutschen Laien, Professor Hans Joachim Meyer:

    "Alle, mit denen ich spreche, sind entsetzt, dass also einer dieser Bischöfe nun auch noch ein übler Antisemit ist und mit unsäglichen Behauptungen um sich wirft. Dass das den Papst schwer trifft, davon bin ich überzeugt. Nur, man fragt sich doch unwillkürlich, warum war nicht vorher bekannt, dass dieser Mann solche Auffassungen vertritt. Er hat, das muss man ihm zugestehen, er hat das nie verschwiegen."

    Mehr als 20 Jahre, seit der unerlaubten, geradezu gegen päpstliches Verbot erfolgten Bischofsweihe durch ihren Ziehvater Erzbischof Lefebvre, waren die Konzilsgegner von der sakramentalen Gemeinschaft der katholischen Kirche ausgeschlossen, das heißt exkommuniziert. Nun überraschte der Vatikan die Öffentlichkeit mit der bedingungslosen Aufhebung der Kirchenstrafe für die traditionalistischen Bischöfe. Im Kardinalskollegium sei es darüber zu einem handfesten Krach gekommen, verlautet aus vertraulichen Quellen. Denjenigen, die sich den Konzilsgegnern annähern wollen, wird auch intern vorgeworfen, sehr wohl um die antisemitische Grundhaltung gewusst zu haben, für die Bischof Williamson signifikant sei. Damit hätten sie den Papst öffentlich vorgeführt, vielleicht sogar mit Absicht. Doch in der römischen Kurie bekennt sich niemand zu einer "politischen Verantwortung" und zieht entsprechende Konsequenzen - was bei dem kardinalen Selbstverständnis, von Gott selbst ins Amt berufen zu sein, kaum zu erwarten ist. So sah sich Benedikt XVI. genötigt, selbst öffentlich Stellung zu beziehen. In der Generalaudienz vergangener Woche schob er seiner Geste gegenüber den Traditionalisten die Versicherung nach:

    "In diesen Tagen, in denen wir der Shoa gedenken, erinnere ich mich an meine wiederholten Besuche in Auschwitz. In diesem Lager wurde der höhnische Mord an Millionen von Juden verübt, unschuldigen Opfern eines blinden Rassen- und Religionshasses. Erneut bringe ich meine volle und unbestreitbare Solidarität mit unseren Brüdern zum Ausdruck. Ich wünsche, dass die Shoa die Menschheit dazu anregt, nachzudenken über die unvorhersehbare Macht des Bösen. Die Shoa sei für alle eine Mahnung gegen das Vergessen, gegen die Leugnung, gegen jede Verniedlichung. Denn Gewalt, die gegen einen einzigen Menschen ausgeübt wird, wird gegen alle verübt."

    Die Öffentlichkeit nahm diese Geste wahr, viele halten sie dennoch für ungenügend. Zum wiederholtem Mal sah sich der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper veranlasst, für seinen Chef in die Bresche zu springen. In einem Interview mit Radio Vatikan erklärte er als Verantwortlicher für die Ökumene und den Dialog mit den Juden:

    "Das Verhältnis zwischen Judentum und Christentum und katholischer Kirche ist ein hochsensibles Feld. Die Shoa ist eine Traumatisierung des jüdischen Volkes, und dass das natürlich Reaktionen unmittelbar hervorruft, das kann man verstehen. Und auch der vergangene Antijudaismus, den es gegeben hat, ganz klar, in der katholischen Kirche noch irgendwie nachwirkt, bewusst oder unbewusst."

    Niemand wagt, etwa durch eine repräsentative Erhebung zu erkunden, wie weit unter den Katholiken antisemitische Auffassungen tatsächlich noch verbreitet sind, die mit dem Begriff Antijudaismus eher beschönigt werden. Für die deutsche Kirche ist der Sekretär der Bischofskonferenz, Pater Langendörfer überzeugt:

    "Da kann ich keine Spuren erkennen antijüdischer Einstellung. Im Gegenteil, in den Gemeinden wird sehr, sehr viel für das jüdisch-christliche Gespräch, den Dialog getan. Wir haben die jährliche Woche der Brüderlichkeit. Ich glaube, dass wir um so mehr in der Pflicht stehen, antisemitischen Strömungen in Deutschland, dummdreisten Strömungen in Deutschland auch dann entgegenzutreten."

    Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Hans Joachim Meyer, meint allerdings, dass rechts orientierte Katholiken nach wie vor an Vorbehalten gegen Juden festhalten:

    "Man wird annehmen müssen, das eine gewisse antijudaistische Tradition in der katholischen Kirche, die es ja gibt oder jedenfalls gegeben hat, dass diese auch zum geistigen Bestand derjenigen gehören, die sich nicht zu den Beschlüssen des Zweiten Vatikanischen Konzils bekennen wollen."

    Papst Benedikt musste um das Kirchenbild der Traditionalisten wissen, hatte er doch zuvor als Leiter der Glaubensbehörde über Jahre hin die Sache der Pius-Bruderschaft bearbeitet. Deren Kirchenbild speist sich aus dem Gemenge von prinzipieller Kritik am Konzil, aus Ablehnung ökumenischer Annäherungen und der Religionsfreiheit, aus antisemitischen Einstellungen und reaktionären politischen Ansichten. Weltweit hat die Pius-Bruderschaft etwa 600.000 Anhänger und zählt knapp 500 Priester in ihren Reihen. ZdK-Präsident Hans-Joachim Meyer:

    "Es ist bekannt, dass jedenfalls der Kern dieser Bruderschaft, der um Lefebvre entstand und aus den Haltungen einer bestimmten Richtung des französischen Katholizismus, einer demokratiefeindlichen Haltung heraus entstand, einer freiheitsfeindlichen, dass das zutiefst reaktionär ist. Da tut man den Leuten sicherlich kein Unrecht, darauf sind sie, glaube ich, auch noch stolz."

    Als Sprecher der Bischofskonferenz bestätigt Pater Langendörfer:

    "Ich glaube leider auch, dass es in Bischof Williamson einen besonderen Protagonisten und besonders zugespitzt redenden Vertreter der ganzen Bewegung hat, aber dass er kein Einzelfall ist. Alles spricht dafür, auch die Denke, die die traditionalistischen Gläubigen, aber auch Priester und Bischöfe in Frankreich, zeigen, das alles weist darauf hin, dass hier etwas grundsätzlich schief läuft, was mehr ist als das Problem einer einzelnen Person."

    Professor Hans Küng, als Kirchenkritiker bekannter Tübinger Theologe, spricht indes auch die vatikanische Kirchenleitung nicht frei vom Verdacht:

    "In der römischen Kurie sind immer noch sehr antijüdische Kreise da, die das natürlich nicht offen aussprechen. Und das ist das Schlimme, dass der Papst praktisch von solchen Leuten umgeben ist."

    Die jüdischen Proteste lassen sich denn auch nach wie vor nicht beruhigen. In Jerusalem wurde gar gefordert, die Beziehungen mit dem Vatikan zu unterbrechen. Der Zentralrat der Juden in Deutschland sieht vorerst keine Möglichkeit, den Dialog mit der katholischen Kirche fortzusetzen und stellt seine Mitarbeit an der Woche der Brüderlichkeit zur Disposition. Vertreter der jüdischen Gemeinschaft erinnerten an die Auseinandersetzung im letzten Sommer um das Fürbittgebet für die Juden in der katholischen Karfreitagsliturgie. Bis zum Konzil, das in den 1960er Jahren die historische Belastung im Verhältnis der Kirche zu den Juden überwinden wollte, wurde am Gedenktag der Kreuzigung Christi gebetet "pro perfidis Judæis", für die "ungläubigen", eigentlich treulosen Juden. Diesem gottesdienstlichen Antijudaismus machte Papst Paul VI. ein Ende. Seit 1976 lautete das Gebet für die Juden, dass Gott sie in der Treue zu seinem Bund mit dem Volk Israel bewahre. Papst Benedikt XVI. erlaubte nun, um den Traditionalisten entgegenzukommen, im Jahr 2007 in Ausnahmefällen die Rückkehr zur vorkonziliaren, der tridentinischen, in der Regel lateinischen Messform. Dabei hatte er wohl nicht bedacht, dass damit auch das Gebet "pro perfidis Judæis" wieder sanktioniert war. ZdK-Präsident Meyer:

    "Ich fürchte, dass ja in den ganzen Jahren davor, in all den Orten, wo tridentinische Messe gefeiert wurde, es auch vorgekommen ist, dass die Karfreitagsliturgie mit der alten skandalösen Judenbitte gefeiert worden ist. Aber nun entschließt sich der Papst zu einem Schritt, der ja auch eine Reform dieser Bitte ist, aber es bleibt die Sinnspitze: Es gibt nur den einen einzigen Heilsweg."

    Nämlich den allein die katholische Kirche verwaltet. Das wollte der Papst offensichtlich verdeutlichen. Benedikt XVI. setzte eben nicht den konzilsgemäßen Text über die Gottestreue der Juden in das überkommene Karfreitagsformular ein, er schuf Anfang letzten Jahres eigenhändig ein neues Gebet:

    "Lasst uns beten für die Juden, dass Gott ihre Herzen erleuchte, damit sie Jesus Christus als den Heiland aller Menschen erkennen."

    Selbst viele Katholiken reagierten empört und bestürzt. Sie fragten nach dem Grund dieser päpstlichen Neufassung. Denn sie erkannten sogleich, dass das immer noch zerbrechliche Verhältnis zu den Juden erneut belastet wurde. Juden protestierten gegen das Ansinnen, sie bräuchten für ihr Verhältnis zu dem Gott Jahwe eine Bekehrung zu Christus, und wähnten in diesem Gebet einen Aufruf zur Missionierung. Bei einem ersten Gespräch des Kurienkardinals Kasper mit der deutschen Rabbinerkonferenz im Jahre 2006 erklärte deren Vorsitzender, Rabbiner Henry Brandt, dem vatikanischen Dialogbeauftragten ungeschminkt:

    "Es muss zur Kenntnis genommen werden, dass besonders in Deutschland die Mission an Juden ein rotes Tuch ist. Insbesondere hier ist jede Idee, jeder Anflug der Möglichkeit einer Judenmission quasi ein feindlicher Akt, eine Fortsetzung der Untaten Hitlers den Juden gegenüber auf anderer Ebene. Das ist hart, aber ehrlich gesagt, denn so wird es von uns empfunden."

    Für jüdische Ohren löste sogar der Besuch von Papst Benedikt in Auschwitz im Mai 2006, woran er mit seiner Solidaritätsbekundung in der vergangenen Woche erinnerte, nicht nur Anerkennung aus. Seine Ansprache über das Verbrechen an den Juden leitete er ein, für einen Papst aus Deutschland sei es besonders schwer, an diesem Ort des Grauens nicht bloß zu schweigen:

    "Ich stehe hier als Sohn des Volkes, über das eine Schar von Verbrechern mit lügnerischen Versprechungen, mit der Verheißung der Größe, des Wiedererstehens der Ehre der Nation und ihrer Bedeutung, mit der Verheißung des Wohlergehens und auch mit Terror und Einschüchterung Macht gewonnen hatte, so dass unser Volk zum Instrument ihrer Wut des Zerstörens und des Herrschens gebraucht und missbraucht werden konnte."

    Das deutsche Volk als Geisel Hitlers - diese Entschuldung wollten Juden nicht gelten lassen. Sie vermissten an Benedikts Geschichtsbild auch das Eingeständnis der schuldhaften Verstrickung der katholischen Kirchenleitung in das NS-System und eine Vergebungsbitte für damaliges Schweigen der Kirche zu den mörderischen Judenpogromen. Der Präsident des Katholikenkomitees, Hans Joachim Meyer, kommentiert

    "Ich glaube, dass für Papst Benedikt XVI. die klaren Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils weiterhin verpflichtend sind. Aber es ist wahr, dass er gewisse Gesten und Begegnungsformen und gleichsam symbolische Verdeutlichungen des Zugehens auf die anderen, wie sie sein Vorgänger in so beeindruckender Weise gesetzt hat und auch beherrschte, dass er demgegenüber eine größere Zurückhaltung übt. Das ist unbestreitbar und das ist unübersehbar."

    Mangelnde Sensibilität in den Beziehungen zu den Juden, auch zu Protestanten und Muslimen halten Kritiker dem deutschen Papst vor und heben sie ab von der Offenheit gegenüber katholischen Traditionalisten. Dabei zeigen die Bischöfe der Pius-Bruderschaft bislang auch nicht einen Deut Entgegenkommen. Zwar danken sie Benedikt XVI. wortreich dafür, dass er die Exkommunikation aufgehoben hat. Sie weigern sich aber nach wie vor, sich zu den Beschlüssen des Zweiten Vaticanums zu bekennen; weiterhin bewerten sie öffentlich das Konzil als eine Verdrehung des traditionellen katholischen Glaubens. Seine Leugnung des Holocaust hat Williamson nicht zurückgenommen, wenn er sich auch beim Papst für seine "Unbedachtsamkeit" entschuldigte. Dabei war ihm bei seinem Auftritt im schwedischen Fernsehen sehr bewusst, dass er mit seinen Thesen deutsches Strafrecht verletzte und mit einer Gefängnisstrafe zu rechnen hätte - weil, ironisierte er, die Deutschen wegen der sechs Millionen Juden einen Schuldkomplex hätten:

    "The Germans have a guilt complex about their having gased six million Jews. But I don't think six million Jews were gased. Now be careful, I beg you, this is against the law in Germany. If there was a German state's person, you can have me thrown in the prison before I leave Germany."

    Das Interview wurde in Zaitzkofen bei Regensburg, einer deutschen Hochburg der Pius-Bruderschaft, aufgezeichnet. Daher ermittelt seit der Fernsehausstrahlung die Regensburger Staatsanwaltschaft gegen Williamson wegen Volksverhetzung. Sollte er aus dem argentinischen Exil seine deutschen Pius-Brüder besuchen wollen, drohen ihm Handschellen.