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Vorstellung in Barcelona
Tausende empfangen Dembélé

Es ist der zweitteuerste Transfer der Fußball-Geschichte. Ousmane Dembélé spielte vergangene Saison bei Borussia Dortmund, ab heute für den FC Barcelona. 105 Millionen Euro die Ablöse. Heute wurde der 22-jährige Franzose Dembélé in der katalanischen Metropole vorgestellt – mit großem, mit "sehr großem" Bahnhof.

Von Marc Dugge | 28.08.2017
    August 28, 2017 - Barcelona, Catalonia, Spain - Presentation of Ousmane Dembele as new player of the FC Barcelona Barca in Barcelona, on August 28, 2017. Presentation of Ousmane Dembele as new player of the PC Barcelona PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY - ZUMAn230 20170828_zaa_n230_049 Copyright: xJoanxVallsx August 28 2017 Barcelona Catalonia Spain presentation of Ousmane Dembele AS New Player of The FC Barcelona Barca in Barcelona ON August 28 2017 presentation of Ousmane Dembele AS New Player of The PC Barcelona PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY ZUMAn230 20170828_zaa_n230_049 Copyright xJoanxVallsx
    Ousmane Dembélé bei seiner Vorstellung in Barcelona. (Imago)
    So feierlich wird selten ein Spieler vorgestellt: Mindestens 17.000 Zuschauer waren in das Stadion "Camp Nou" gekommen, um Dembélé feierlich zu begrüßen. Sie mussten sich allerdings in Geduld üben. Der Transfer war am Mittag noch nicht in trockenen Tüchern, deswegen wurde die Vertragsunterzeichnung immer weiter hinausgeschoben.
    Auf der anschließenden Pressekonferenz sagte Dembélé, es sei immer sein Traum gewesen für den FC Barcelona zu spielen. Und weiter: "Ich bin froh, dass dieser Traum nun Wirklichkeit wird."
    Dembélé bekommt eine Rückennummer mit Geschichte
    Bei Barca wird er künftig das Trikot mit der Nummer elf tragen, der Nummer, die bisher Barca-Superstar Neymar gehört hat. Neymar war für die Weltrekordsumme von 222 Millionen Euro zu Paris St. Germain gewechselt.
    Das er mit seinen gerade mal zwanzig Jahren schon mehr als hundert Millionen Euro erzielt hat, schüchtert Dembélé nach eigenen Worten nicht ein. Er wolle mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben. Mit einem Weltstar wie Neymar könne er sich mit seinen zwanzig Jahren noch nicht vergleichen. Auf dem jungen Stürmer ruhen jetzt allerdings viele Hoffnungen. Barca-Trainer Ernesto Valverde sagte: "Er wird uns die offensive Tiefe zurückgegeben, die die Mannschaft zuletzt verloren hatte."