Freitag, 19. April 2024

Thema /  Angriff des Iran auf Israel

EU-Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen telefoniert. Im Hintergrund ist das Logo vom Europäischen Rat zu sehen.

Europäischer RatEU beschließt weitere Sanktionen gegen Iran

Die andauernde Krise im Nahen Osten überschattet den EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs. Sie haben weitere Sanktionen gegen Iran beschlossen, jedoch die iranischen Revolutionsgarden nicht als Terrororganisation eingestuft.

06:03 Minuten

Informationen am Morgen

Israels Premier Benjamin Netanjahu. Hinter ihm Flaggen der EU und Israel.

Angriff auf IsraelNahost-Experte Hacke: Iran hat rote Linie überschritten

War Irans Angriff auf Israel nur ein Test? Das hält Nahost-Experte Christian Hacke für möglich. Israels Premier Netanjahu setze weiter auf eine Gegenreaktion und bleibe kompromisslos. Deeskalierend könnten beschränkte Waffenlieferungen sein.

10:33 Minuten
Natalie Amiri bei einer Talkrunde auf der Republica 2023 vor dunklem Hintergrund.

Iran-Israel-KonfliktAmiri: Teherans Strategie ist "Angriff ohne Eskalation"

Der Iran hat kein Interesse an einer Eskalation des Nahostkonflikts, schätzt Autorin Amiri. Das Regime verfolge die Strategie "Zermürben ohne miteinbezogen zu werden". Der deutschen Regierung macht sie mit Blick auf die Iran-Politik schwere Vorwürfe.

08:22 Minuten

Interview

Explosionen im Himmel über Tel Aviv.

NahostkonfliktIran greift Israel an - die Hintergründe

Nach dem Angriff auf Israel durch den Iran ist die Sorge groß, dass der Nahostkonflikt weiter eskaliert. Nun kommt es vor allem darauf an, wie Israel reagiert. Das israelische Kriegskabinett hat bisher keine Entscheidung getroffen.

Pro-iranische Hisbollah-Kämpfer bei einer Parade während einer Zeremonie anlässlich des internationalen al-Quds-Tags in einem südlichen Vorort von Beirut am 5. April 2024. Der al-Quds-Tag wurde 1979 im Iran kurz nach der Islamischen Revolution ins Leben gerufen.

Die HisbollahIrans Faust an Israels Grenze

Die islamistische Hisbollah im Libanon könnte für Israel noch gefährlicher werden als die Hamas in Gaza. Der Iran hat die Hisbollah mit Geld, Waffen und Ideologie ausgestattet. Die Macht der Miliz ist auch Folge der iranischen Revolution von 1979.

45:12 Minuten

Thema /  Krieg gegen die Ukraine

Robert Habeck spricht an einem Bahngleis in die Mikrofone zahlreiche Pressevertreter.

Lage in der UkraineOsteuropa-Experte Meister: "Verteidigungssysteme fehlen"

Ein Erfolg der Ukraine im Krieg gegen Russland liegt auch im deutschen Interesse, sagte Wirtschaftsminister Habeck bei einem Besuch in Kiew. Aber die Lage ist ernst - auch weil Deutschland zu wenig Abwehrwaffen liefert, sagt Politologe Stefan Meister.

08:28 Minuten

Studio 9

Ein Mann in Schutzkleidung steht mit einem Spürhund auf dem Trümmerberg eines nach Raketenbeschuss komplett zerstörten Gebäudes.

Angriff auf TschernihiwKommentar: Langsamkeit kostet Menschenleben

Die westlichen Verteidigungssysteme halten dem russischen Flugkörperarsenal nicht stand, kommentiert Peter Sawicki nach dem Raketenangriff auf Tschernihiw: Europa müsse in seiner Unterstützung für die Ukraine endlich schneller handeln.

03:04 Minuten

Kommentare und Themen der Woche

Blick auf ein von einem Geschoss zertrümmertes Haus in der ukrainischen Stadt Tschernihiw.

UkraineHoffen und Bangen vor Abstimmung über US-Milliardenpaket

Erhält die Ukraine weitere US-Hilfen in Höhe von knapp 60 Milliarden Euro? Das Repräsentantenhaus will am Samstag darüber entscheiden. Der jüngste Angriff auf Tschernihiw hat für viele deutlich gemacht, wie prekär es um die Verteidigung bestellt ist.

05:50 Minuten

Studio 9

Ein ukrainischer Soldat an der Front. Aufgenommen am 29.11.2023.

MobilisierungspläneWie die Ukraine 500.000 neue Soldaten rekrutieren will

Auch nach zwei Jahren ist kein Ende des russischen Angriffskrieges in der Ukraine in Sicht. Kiew gehen die Soldaten aus. Ein neues Mobilisierungsgesetz soll es möglich machen, 500.000 weitere Männer einzuziehen.

Ukraines Präsident Wolodomir Selenskyj bei Beratungen mit lokalen und regionalen Autoritäten am 12.04.2024 in der Ukraine.

Krieg gegen die UkraineWie die Eskalation in Nahost Russland nutzt

Russland schlägt sich im Nahostkonflikt auf die Seite des Iran. Der ukrainische Präsident Selenskyj ruft dazu auf, trotz der Eskalation im Nahen Osten sein Land weiter zu unterstützen. Derweil hat Moskau seine Angriffstaktik in der Ukraine geändert.

05:46 Minuten

Studio 9