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Weinend in der Uni-Bibliothek
Macht Stress im Studium krank?

Leistungsdruck, wenig Zeit, Zukunftsängste, aufreibendes Jobben neben dem Studium, Finanzprobleme: In Deutschland lassen sich zehntausende Studierende psychologisch beraten, weil sie allein die Herausforderungen nicht meistern können. Tendenz steigend.

Moderation: Kate Maleike | 17.03.2018
    Nach Einbruch der Dunkelheit noch sitzt jemand in seinem Büro am Schreibtisch
    Was können Studierende und Hochschulen zur Gesundheitsvorsorge tun? (picture-alliance/ dpa / Frank Rumpenhorst)
    Eine Studie der Barmer-Krankenkasse hat jüngst bestätigt, was man in den psychosozialen Beratungsstellen der Hochschulen schon länger erlebt. Fast jeder fünfte Student entwickelt inzwischen phasenweise Angststörungen, psychosomatische Beschwerden oder sogar Depressionen.
    Campus & Karriere fragt: Woran liegt das? Warum nehmen auf der einen Seite diese Erkrankungen zu und bleiben viele Studierende andererseits auch fit? Was können Studierende und Hochschulen zur Gesundheitsvorsorge tun?
    Gesprächspartner:
    • Stephanie Schluck, Koordinationsteam Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen
    • Wilfried Schumann, Leiter des psychologischen Beratungsservice (PBS) der Uni Oldenburg und des Studentenwerkes
    Weitere Themen:
    Afanasia Zwick
    Unter Stress
    Studierende der Uni Frankfurt am Main berichten, warum sie Beratungsangebote und psychosoziale Hilfe an ihrer Hochschule in Anspruch nehmen
    Friederike Müllender
    Healthy Campus nicht nur durch Sport
    Was Hochschulen in Sachen studentischer Gesundheitsförderung tun am Beispiel der Universitäten Bonn und Köln
    Anja Nehls
    Studentische Gesundheitsvorsorge – wie geht denn das?
    Besuch eines Info-Workshops an der FU Berlin (15./16.3.18)