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Wenig geliebt, doch dringend benötigt

Sie pflücken Orangen, ernten Tabak und stechen Spargel: In Italien schuften Zehntausende Einwanderer auf den Feldern, meist illegal und für einen Hungerlohn. Doch ohne die ungeliebten Clandestini stünde die Landwirtschaft still.

Von Nadja Fischer | 03.08.2010
    Mitten in Caserta, einer Stadt in der Umgebung Neapels, liegt Afrika: Auf dem Areal einer leer stehenden Fabrik warten Hunderte schwarze Männer, Frauen und Kinder darauf, dass das große Eisentor der Fabrikhalle aufgeht. Die ehemalige Produktionsstätte für Hanfpolsterungen ist die wichtigste Anlaufstelle für Einwanderer in der Gegend. Hier im Sozialzentrum Ex Canapificio erhalten sie rechtliche Auskünfte, medizinische Hilfe und die Möglichkeit, sich zu versammeln, ohne von der Polizei behelligt zu werden. Viele der Einwanderer, die aus Eritrea, Somalia oder von der Elfenbeinküste stammen, sind illegal in Italien und arbeiten für Hungerlöhne auf den Plantagen Casertas, wo Obst und Gemüse für ganz Europa angebaut wird.

    Die weissen Plastikstühle in der Fabrikhalle sind bis auf den letzten Platz besetzt: Die wöchentliche Versammlung steht an. Ein Sozialarbeiter fordert die Einwanderer auf, sich gegen ihre miserablen Arbeitsbedingungen zu wehren - trotz der Angst, bestraft oder gar abgeschoben zu werden.

    Ein nationaler Streiktag wird geplant, an dem die Einwanderer ihre Arbeit niederlegen, um zu zeigen, wie viel heute in Italien nur noch dank ihrer Billigarbeit funktioniert.

    In Italien leben heute 4,5 Millionen Ausländer. Das entspricht einem Ausländeranteil von 7 Prozent. Italien, das bis vor drei Jahrzehnten noch ein traditionelles Auswanderungsland war und kaum Fremde anzog, liegt damit punkto Anzahl Ausländer nur noch knapp unter dem europäischen Durchschnitt. Wie viele illegale Einwanderer sich zusätzlich in Italien aufhalten, weiß niemand genau. Schätzungen zufolge sind es 600.000 Menschen. Tatsache ist: Die sogenannten Clandestini leben nicht nur in Italien, sondern arbeiten auch in Italiens weitverbreiteter Schattenwirtschaft. Die italienische Landwirtschaft stünde ohne sie still: Nach Angaben der Gewerkschaft CGIL sind 90 Prozent der Plantagenarbeiter in Süditalien illegale Einwanderer.

    Der 25-jährige Abram Yabre stammt von der Elfenbeinküste und kam vor zwei Jahren als Bootsflüchtling in Lampedusa an - auf jener südlichsten Insel Italiens, die berühmt wurde, weil dort im Jahr 2008 30.000 Flüchtlinge aus Afrika landeten. Abram ist wegen des Bürgerkriegs aus seiner Heimat geflüchtet. Er war vier Jahre lang unterwegs und erlebte die Reise als einzigen Albtraum. Doch die Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben in Italien zerschlug sich schnell. Abrams Asylantrag wurde abgelehnt. Er legte Widerspruch ein und wartet nun auf das nächste Urteil. Ohne Aufenthaltsbewilligung aber bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich mit schlecht bezahlter Schwarzarbeit über Wasser zu halten. Jeden Morgen steht er in Caserta an einem Verkehrskreisel und wartet auf die Vorarbeiter, die mit Bussen vorfahren und die Tagelöhner auf die Plantagen bringen.

    Abram geht mit zügigen Schritten über einen Feldweg, der zwischen mannshohen grünen Stauden durchführt. Auch Tabak wird in Caserta angebaut. Abram arbeitet häufig auf diesen Feldern - für gerade mal 20 Euro am Tag.

    "Sie treiben Dich an, sagen, Du bist nicht auf dem Feld, um zu schlafen. Häufig lassen sie Dich abends nicht nach Hause. Wir arbeiten manchmal bis tief in die Nacht - weit mehr als zwölf Stunden. Doch mehr Geld gibt es nicht. Trotzdem musst Du alles geben. Sonst wirst Du tags darauf nicht mehr zur Arbeit geholt."

    Auf einem Feld wässert ein alter Bauer seine Tabakpflanzen. Er grüßt freundlich und wischt sich lachend mit dem Unterarm den Schweiss von der Stirn.

    Salvatore Sabatino ist 80 Jahre alt und baut seit über 60 Jahren Tabak an. Er entspricht nicht dem Bild, das man sich von einem Menschen macht, der Einwanderer ausbeutet. Doch auch Salvatore Sabatino lässt auf seinen Tabakfeldern In Süditalien knechten Bauern illegale Einwanderer zu Dumpingpreisen arbeiten. Im Gegensatz zu vielen anderen Bauern spricht er erstaunlich offen darüber.

    "Wir verdienen ja selbst nichts mehr. Alles wird teurer: Der Dünger kostet heute dreimal so viel wie noch vor zwei Jahren. Gleichzeitig erhalten wir ab diesem Jahr von der EU für den Tabakanbau keine Subventionen mehr. Wir wissen nicht mehr, wie es weitergehen soll."

    Und dann, beklagt sich der Kleinbauer, käme immer wieder die Polizei auf den Feldern vorbei und lasse ihn Strafe zahlen - weil er Einwanderer an der Steuer vorbei arbeiten lasse.

    "Heisst das, Ihr müsst Angst haben, wenn Ihr uns Immigranten zur Arbeit holt", fragt Abram den alten Bauern.

    "Es geht ja gar nicht anders. Wenn Ihr Immigranten nicht hier sein würdet, hätten wir die Tabakproduktion wohl schon lange eingestellt."

    Laut Salvatore Sabatino würde ein italienischer Plantagenarbeiter mindestens 50 Euro pro Tag kosten. Einem Illegalen bezahlt der Bauer nach eigenem Bekunden 30 bis 40 Euro.

    Das mag stimmen, auch wenn die Plantagenarbeiter meist nicht mehr als 20 Euro erhalten. Die Differenz kassieren nämlich die sogenannten Caporali, die Vorarbeiter, die häufig selber Einwanderer sind und wiederum einen Teil ihres Verdienstes an die Camorra, also an die neapolitanische Mafia, abliefern müssen. Die Mafia - auch sie mischt in der Landwirtschaft mit. Vor allem in Caserta ist das der Fall, denn Caserta ist eine Hochburg der Camorra. Salvatore Sabatino:

    "Die Camorra mischt hier überall mit. Sie ist es, die heute in der Landwirtschaft die Geschäfte macht. Wir Kleinbauern sind nur Sklaven."

    Nach Angaben des italienischen Bauernverbands bauen die italienischen Mafien ihren Einfluss im Landwirtschafts-Sektor stetig aus. Wie mächtig die Mafiosi inzwischen sind, zeigt das Beispiel des Markts in Fondi unweit von Rom. Fondi ist nach Paris der zweitgrösste Handelsplatz für Gemüse und Früchte in Europa. Vor Kurzem verhaftete die Polizei auf dem Markt Dutzende Personen. Laut den Ermittlern haben die Mafien - Camorra, 'Ndrangheta und Cosa Nostra - das Monopol auf Transport und Verpackung. Für diese Dienstleistungen zwingen sie den Bauern und Händlern überhöhte Preise auf. Diese wiederum geben den Druck nach unten weiter, an die Plantagenarbeiter.

    Ferdinando Barra will mit der Mafia nie in Kontakt gekommen sein. Barra baut in der Gegend von Caserta Erdbeeren, Spargel, Lattich und Kohlrabi an und beliefert große Discounter im Ausland - auch in Deutschland. Auch auf seinen Feldern arbeiten Einwanderer. Für den Großbauern, der den Betrieb seines Vaters wegen explodierender Kosten und sinkender Einnahmen von Jahr zu Jahr verkleinern musste, ist nicht die Mafia das Problem. Unter Druck stehe er wegen der Macht der großen Supermarktketten, sagt er:

    "Die großen Discounter rufen jede Woche an und fragen nach meinen Angeboten. Dann telefonieren sie nach Spanien oder Griechenland. Wer zum tiefsten Preis anbietet, erhält den Zuschlag. Wir in Italien können da kaum mithalten. Ich versuche, so billig wie möglich zu produzieren. Aber wenn die Früchte reif sind, muss ich verkaufen. Fast zu jedem Preis. Aber ab einem gewissen Punkt lohnt es sich für uns nicht mal mehr, die Früchte zu ernten."

    Supermärkte und Mafien, die Bauern unter Druck setzen. Bauern, die illegale Einwanderer knechten. Eine explosive Mischung aus Abhängigkeit, Verzweiflung und Not.

    Im kalabresischen Rosarno, wo im Winter Tausende Einwanderer die Orangen ernten, kam es im Januar zu gewaltsamen Unruhen. Aufgebrachte Einwanderer zogen randalierend durch die Strassen und wehrten sich gegen ihre miserablen Lebensbedingungen sowie gegen rassistische Übergriffe. Italiener machten mit Schlagstöcken Jagd auf die Immigranten. Bilanz: 67 Verletzte.

    Für den italienischen Innenminister Roberto Maroni haben die Ereignisse in Rosarno bewiesen, dass die illegale Einwanderung noch schärfer bekämpft werden muss. Der Politiker der Lega Nord fühlt sich in seinem harten Kurs bestätigt: Seit einem Jahr ist die illegale Einwanderung in Italien eine Straftat. Wer sich unberechtigt in Italien aufhält, riskiert Geldstrafen bis zu 10.000 Euro und die sofortige Abschiebung. Streng geht die Regierung Berlusconi auch gegen neue illegale Einwanderer vor: Bootsflüchtlinge schickt Rom postwendend nach Libyen zurück - ungeachtet der internationalen Kritik, damit gegen das Völkerrecht zu verstossen. Die Einwanderung übers Mittelmeer sei dank der intensiven Zusammenarbeit mit Libyen praktisch gestoppt, frohlockte vor Kurzem der Innenminister. Allerdings warnte Maroni wenig später vor dem neuen Einfallstor Malpensa: Am Mailänder Flughafen landen immer mehr Menschen mit gefälschten Papieren oder mit Touristenvisa, um dann in Italien unterzutauchen.

    Die harte italienische Einwanderungspolitik treibe die Immigranten in die Illegalität und fördere so deren Ausbeutung, kritisiert Enrico Pugliese. Pugliese ist Soziologie-Professor an der Universität La Sapienza in Rom und hat als Experte für Migration schon wichtige institutionelle Ämter bekleidet. So hat er unter anderem in den 90er-Jahren die erste Regierung von Romano Prodi in Immigrationsfragen beraten. Pugliese äussert sich kritisch über die Politik der gegenwärtigen Regierung, betont aber auch: Die Ausbeutung gehöre seit jeher zur italienischen Landwirtschaft.

    "Die Ausbeutung von Arbeitern ist typisch für den Obst- und Gemüseanbau, da hier je nach Saison unterschiedliche Arbeit anfällt. Wer Gemüse anbaut, braucht bei der Saat wenige, spezialisierte Arbeiter - für die Ernte hingegen viele, ungelernte Arbeitskräfte. Diese Art Landwirtschaft braucht also einfache Arbeiter, die hochflexibel und befristet einsetzbar sind. Ganz im Gegensatz zur Milchwirtschaft: Dort braucht es diese flexiblen Arbeiter nicht. Eine Kuh muss täglich gemolken werden. Im Obst- und Gemüseanbau indes - nicht nur in Italien, sondern auch in Andalusien oder Kalifornien - stoßen wir immer auf diese Form der extremen Ausnutzung von Arbeitskräften."

    Der Soziologe Pugliese erinnert an die sogenannten Mondine, an jene Frauen, die noch in den 40er-Jahren aus der armen Lombardei ins Piemont zogen, um dort auf den Reisfeldern Unkraut zu jäten. Die Frauen wurden unterdrückt, sexuell missbraucht, miserabel bezahlt. Der Film "Riso Amaro" - "Bitterer Reis" mit der Schauspielerin Silvana Mangano hat ihnen ein Denkmal gesetzt. Neu für Italien ist laut Pugliese, dass Einwanderer ausgenutzt werden. Und dies nicht etwa nur in der Landwirtschaft, wie der Soziologe betont.

    "Miserabel bezahlte Schwarzarbeit gibt es nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch im Baugewerbe, im Tourismus oder in den weltberühmten Kleiderschneidereien. In Italien sind die Unternehmer nur deshalb konkurrenzfähig, weil sie ihre Angestellten ausbeuten: Früher gaben sich verarmte Süditaliener her, für nichts zu arbeiten, heute sind es die illegalen Einwanderer."

    Enrico Pugliese warnt davor, das Phänomen der Ausbeutung nur Süditalien zuzuschreiben. Sklavenähnliche Arbeitsbedingungen gebe es auch im reichen Norden genug.

    In Mailand arbeitete zum Beispiel ein Ägypter sieben Tage die Woche auf dem Bau und wurde nach zwei Monaten entlassen, ohne je bezahlt worden zu sein. Pikantes Detail: Die ausbeuterische Firma arbeitete im Auftrag der lombardischen Regionalregierung. Auch viele Industriebetriebe stünden ohne die Einwanderer still: Laut dem italienischen Nachrichtenmagazin "Espresso" ist jeder vierte Fabrikarbeiter in der Provinz Venedig ein Illegaler. Ganz zu schweigen von den italienischen Familien, die in ganz Italien ihre Kinder oder gebrechlichen Eltern von Immigranten pflegen lassen. Der Unterschied zwischen Süd- und Norditalien liegt laut Enrico Pugliese einzig darin, dass es im Norden in all diesen Sektoren auch reguläre Arbeit gibt - im Süden hingegen kaum.

    Enrico Pugliese geht mit den Regierungen Italiens hart ins Gericht - auch mit den früheren linken Regierungsbündnissen. Alle hätten in der Vergangenheit die illegalen Arbeiter verfolgt, um so die illegale Immigration zu bekämpfen. Selten aber habe man systematisch die Profiteure bestraft, also die Plantagenbesitzer und Bauunternehmer, oder auch die Caporali, die Vermittler zwischen Italienern und Immigranten. Hier besteht nach Meinung von Pugliese dringender Handlungsbedarf.

    Pugliese verlangt von der Europäischen Union eine neue Migrationspolitik. Seit dem Vertrag von Amsterdam, also seit 1999, falle die Migration in den Verantwortungsbereich der EU. Doch passiert sei wenig.

    "Die Europäische Union hat bis jetzt lediglich die europäische Grenzschutzagentur Frontex geschaffen und damit nur ein Ziel verfolgt: die Immigration abzublocken, vor allem jene aus Afrika - obwohl unter diesen Bootsflüchtlingen auch politische Flüchtlinge sind. Europa schottet sich ab, statt sich zu überlegen, wie der Einwanderungsfluss in Zukunft geschickt zu regulieren wäre. Vergessen wir nicht: Europa ist überaltert und wird immer mehr junge Arbeitskräfte brauchen. Ich schlug in Italien vor einigen Jahren vor, Arbeitssuchenden aus Nicht-EU-Ländern für einen klar bestimmten Zeitraum die Einwanderung zu erlauben. Mit dem Antritt der dritten Regierung Berlusconi hatte dieser Gesetzesvorschlag keine Chance mehr. Europa müsste solche Überlegungen anstellen und eine fortschrittliche Politik machen."

    Mitte Juli schlug die Europäische Kommission eine Richtlinie für die saisonale Beschäftigung von Arbeitern aus Nicht-EU-Ländern vor. Die EU weist in diesem Papier darauf hin, dass in Europa zunehmend Arbeitskräfte aus Drittländern gebraucht würden, da es aus demografischen Gründen immer weniger Arbeitnehmer aus der EU geben werde. Ziel der Europäischen Kommission ist es darum, ein einheitliches Verfahren für die Einreise und den Aufenthalt von Saisonarbeitern zu entwickeln, und diesen mehr Rechte zu geben. So sollen sie etwa Sozialleistungen erhalten.

    Der Soziologe Enrico Pugliese begrüsst diesen Vorschlag. Die repressive europäische Einwanderungspolitik mache auch Saisonarbeiter zu dauerhaften Migranten. Aus Angst, nicht mehr nach Europa zurückkehren zu können, tauchten viele in die Illegalität ab. Kritisch beurteilt Pugliese jedoch, dass die Saisonarbeiter schon bei ihrer Ankunft in Europa einen Arbeitsvertrag vorweisen müssten. Das sei nicht realistisch.
    Der 25-jährige Abram Yabre wird weiterhin das Urteil in zweiter Instanz abwarten: Sollte er dank seines Rekurses eine Aufenthaltsbewilligung erhalten, würde er gerne als Elektriker arbeiten. Doch Abram, der in nur zwei Jahren Italienisch gelernt hat und sich für andere Flüchtlinge einsetzt, sagt, er denke eigentlich kaum mehr an die Zukunft.

    "Ich glaube nicht mehr an meinen Traum von früher. Ich glaube nicht mehr an ein besseres Leben, und ich traue hier in Italien niemandem mehr über den Weg. Im Januar arbeitete auch ich auf den Orangenplantagen von Rosarno in Kalabrien. Als die Unruhen ausbrachen, schickte mich der Chef nach Hause. Er meinte, die Lage sei zu unsicher. Auf dem Heimweg begegnete ich aber einer Gruppe von Italienern. Sie stürzten sich auf mich und schlugen mit ihren Baseballschlägern auf mich ein. Sie zielten auf meinen Kopf, doch ich konnte ihn mit meinen Händen schützen. Ich wurde verletzt, konnte aber über eine Mauer entkommen und floh von Rosarno hierher, nach Caserta. Ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas je passiert. Die ganze Welt hat gesehen, was in Rosarno geschehen ist. In Rosarno ist das wahre Gesicht von Italien zum Vorschein gekommen."

    Der Schock sitzt tief. Demnächst wird er als Zeuge vor Gericht aussagen. Paradoxerweise ist sein konkretester Hoffnungsschimmer mit diesen gewalttätigen Ereignissen in Rosarno verknüpft. Andere Immigranten mit ähnlichen Erlebnissen erhielten vom italienischen Staat die begehrte Aufenthaltsbewilligung. Als Wiedergutmachung quasi. Sollte es damit nicht klappen, wird Abram weiter illegal arbeiten. Vielleicht sogar wieder in Rosarno, im nächsten Winter, zur Orangenernte.

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