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Bewusst ohne Geld leben
Wenig ist genug

Lebensmittel werden "containert", also nachts aus den Mülltonnen der Supermärkte geholt, die Kleidung stammt aus dem Umsonstladen, die Möbel vom Sperrmüll, in den Urlaub geht es als Tramper und Couchsurfer. Es gibt in Deutschland Menschen, die kommen jahrelang komplett ohne Geld aus.

Von Sarah Zerback | 09.03.2019
Die "Foodsaver" Marina und Sarah bereiten Lebensmittel zu, die sie vor der Mülltonne gerettet haben
Die „Foodsaver“ Marina und Sarah bereiten Lebensmittel zu, die sie vor der Mülltonne gerettet haben (Deutschlandradio/Sarah Zerback)
Nicht weil sie müssten, sondern als ethisches Experiment gegen den Überfluss. Sie wollen zeigen, dass sich gut von dem Leben lässt, was andere übrig haben. Ohne eigene Wohnung, ohne Auto, ohne einen Cent im Portemonnaie. Das Wochenendjournal stellt fünf Menschen und ihre Geschichten vom bewussten Verzicht vor – manche mehr, manche weniger radikal.
Das Wochenendjournal ist eine Wiederholung vom 30. April 2016.