Samstag, 20. April 2024

Archiv

Wohnungspolitik
Was tun gegen steigende Mieten?

Die Mieten explodieren: In Großstädten wie München, Berlin, Hamburg oder Köln gibt es immer weniger Wohnungen, die für die vielen Suchenden bezahlbar sind - während auf dem Land viele Häuser leer stehen. Die Mietpreisbremse, die viele Kommunen eingeführt haben, zeigt nicht immer die gewünschte Wirkung.

Eine Sendung von Dörte Hinrichs | 12.07.2017
    "Mietenwahnsinn stoppen, Lärmdemo und Kundgebung gegen Verdrängung und Zwangsräumungen" steht am 26.03.2014 auf einem Plakat im Bezirk Kreuzberg in Berlin.
    Ob die Mietpreisbremse wirklich verzweifelten Mietern hilft, muss sich noch zeigen. (dpa / picture-alliance / Wolfram Steinberg)
    Pünktlich zur bevorstehenden Bundestagswahl entdecken auch die Parteien die Wohnungspolitik als zentrales Thema:
    Sind mehr Hochhäuser und weniger Bauauflagen mögliche Lösungen? Inwieweit wird der soziale Wohnungsbau gefördert und wie kann die Gentrifizierung gestoppt werden?
    Gesprächsgäste:
    • Katrin Lompscher, Berliner Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen
    • Karin Siebeck, Leiterin des Amtes für Wohnen, Stadterneuerung und Bodenordnung, Hamburg
    • Hans-Jochem Witzke, Vorsitzender des Deutschen Mieterbundes NRW
    • Prof. Michael Voigtländer, Leiter des Kompetenzfeldes Finanzmärkte und Immobilienmärkte beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln
    Diskutieren Sie mit in der Länderzeit. Rufen Sie kostenfrei an unter Tel. 00 800 4464 4464 oder schreiben Sie eine Mail an: laenderzeit@deutschlandfunk.de
    Literaturhinweis:
    Michael Voigtländer: "Luxusgut Wohnen. Warum unsere Städte immer teurer werden und was jetzt zu tun ist."
    Springer Fachmedien, Wiesbaden 2017.