Donnerstag, 28. März 2024

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Zwischen Dieselgipfel und Nachrüstungsdebatte
Wie bekommen wir die Luftverschmutzung in den Griff?

In einigen deutschen Städten herrscht dicke Luft. Um gegenzusteuern, wurden bereits erste Fahrverbote verhängt für Dieselfahrzeuge älteren Baujahrs. Doch bei der Frage, ob diese Maßnahme allein zielführend ist, scheiden sich die Geister und alternative Vorstöße befeuern die Diskussion.

Von Alfried Schmitz und Thekla Jahn (Moderation) | 28.11.2018
    Rauch strömt aus dem Auspuff eines Autos
    Gewährleisten Fahrverbote und Nachrüstung von älteren Dieselmotoren auch längerfristig eine Verbesserung der Luft in den Städten? (Imago)
    Dieselmotoren von älteren PKW und LKW haben einen höheren Stickstoff-Ausstoß. Doch reicht es, sie aus den Innenstädten zu verbannen, um die Luftverschmutzung in den Griff zu bekommen? Welche weiteren Lösungsansätze werden verfolgt? Außerdem stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit von Fahrverboten, die in erster Linie Autobesitzer treffen.
    Welche Verantwortung tragen die Autobauer? Sollten sie verpflichtet werden, die alten Fahrzeuge kostenfrei oder zumindest kostengünstig umrüsten? Und sind diese Maßnahmen ausreichend, um längerfristig die Luftverschmutzung in den Griff zu bekommen? Was meinen Sie?
    Gesprächsgäste:
    • Jens Kerstan, Senator für Umwelt und Energie in Hamburg
    • Prof. Dr. Michael Bargende, Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart
    • Thomas Preuss, Deutsches Institut für Urbanistik
    • Ursula Heinen-Esser, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in NRW
    Rufen Sie uns an unter 00800 44 64 44 64 oder senden Sie uns ein Mail an laenderzeit@deutschlandfunk.de.