Nach Angaben von Diplomaten kann Ungarn kein Veto einlegen, weil das Votum als Entscheidung eingestuft wird, die per Mehrheitsbeschluss getroffen werden kann. Ungarn blockiert die Auszahlung der Militärhilfe seit Monaten. Die Regierung in Budapest begründet das unter anderem mit Sorgen vor einer weiteren Eskalation des Konflikts. Bei den 1,4 Milliarden Euro handelt es sich um Zinserträge aus eingefrorenem Vermögen der russischen Zentralbank.
Bei ihrem Treffen in Luxemburg nahmen die Außenminister zudem das 14. Sanktionspaket gegen Russland an.
Diese Nachricht wurde am 24.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.