Antikriegsklassiker

Stalingrad

Der Schriftsteller Theodor Plievier (M, Pseud. Plivier) liest am 2. Februar 1954 im Studentenhaus in Berlin Teile aus seinem Werk "Berlin".
Der Schriftsteller Theodor Plievier (M, Pseud. Plivier) liest am 2. Februar 1954 im Studentenhaus in Berlin Teile aus seinem Werk "Berlin". © picture-alliance / dpa
Hörspiel von Theodor Plievier · 11.02.2017
Theodor Plieviers "Stalingrad"-Roman gilt noch heute als das wichtigste dokumentarische Epos über den Zweiten Weltkrieg. Der Untergang der deutschen 6. Armee im Zweiten Weltkrieg bei Stalingrad ist Gegenstand der Buchvorlage, die der Autor während seines Exils in Moskau verfasste.
Aus der Perspektive des Panzerobersten Vilshofen und seiner Leute, der Strafkompanie um Unteroffizier Gnotke, des Oberstabsarztes Simmering und seiner Helfer, der Generäle Gönner und Damme und des Stabes mit dem Oberbefehlshaber Paulus wird der Ablauf der Katastrophe bis zur Kapitulation am 2. Februar 1943 berichtet.
Bearbeitung: Manfred Häberlen
Komposition: Karl Sczuka
Regie: Gerd Westphal
Mit Heinz Klingenberg, Wolfgang Golisch, Eduard Marks, Wilhelm Kürten, Alois Garg, Horst Beilkerg, Erwin Klietsch, Walter Kottenkamp
Produktion: SWF 1953
Länge: 67'30

Hörspielmagazin Extra:
Nuit Blanche - Das Tarkovsky-Quartett des Pianisten François Couturier
Von Karl Lippegaus