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Apps für iPhone und iPad
Bedingt tauglich für den Einsatz im Unternehmen

Der Trend ist ungebrochen: Immer mehr Mitarbeiter organisieren ihre IT-Arbeitsmittel für den Job zum Teil auch selbst. Nützlich erscheinende Apps zum Beispiel werden auf dem eignen Smartphone installiert, um damit einfacher Aufgaben im Beruf zu erledigen. Dieser "Bring Your Own Device" (BYOD) genannte Trend macht den IT-Verantwortlichen in den Unternehmen aber große Sorgen.

Jens Heider im Gespräch mit Manfred Kloiber | 11.10.2014
    Oft kennen sie die Apps nicht, die ihre Kollegen einsetzen. Deshalb können sie das Risikopotential nicht einschätzen, das mit dem Einsatz verbunden ist.
    Die Skepsis wird durch eine Untersuchung des Fraunhofer-Institutes für Sichere Informationstechnologie (SIT) bestätigt. Die Darmstädter Forscher haben rund 10.000 verschiedene Apps für das Apple-Betriebssystem iOS (iPhone, iPad) auf sicherheitskritisches Verhalten überprüft. Das Ergebnis ist alarmierend: Rund 60 Prozent der Apps sind für den Unternehmenseinsatz nicht geeignet. Jens Heider, Leiter des Testlabors Mobile Sicherheit am Fraunhofer Institut SIT, erläutert den Test und die Ergebnisse.
    Das Gespräch können Sie mindestens fünf Monate lang nach der Sendung in unserem Audio-On-Demand-Bereich nachhören.