
Die Ergebnisse seien ein deutliches Warnzeichen an die Ampel-Politik im Bund, sagte Dulger in Berlin. Besonders der Zulauf zu den politischen Rändern zeige die starke Verunsicherung der Menschen und ein fehlendes Zutrauen, dass sich das Land in die richtige Richtung entwickele. Jede Regierung im Bund und in den Ländern müsse die Interessen für Arbeitsplätze und damit für den sozialen Zusammenhalt im Blick behalten, betonte Dulger.
Es sei nun Aufgabe der demokratischen Parteien in den Ländern, Handlungsfähigkeit für Thüringen und Sachsen herzustellen. Aus Sicht der Arbeitgeber seien die soziale Marktwirtschaft, offene Märkte und eine liberale Gesellschaft dabei unverzichtbare Leitplanken. Die Antwort auf Populismus und rückwärtsgewandte Konzepte müsse eine pragmatische Politik sein, die sich an den Problemen der Betriebe und ihrer Beschäftigten orientiere, so Dulger weiter.
Diese Nachricht wurde am 02.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.