Wintersport
Auch Rodler kritisieren umgebauten Eiskanal in Innsbruck/Igls - Weltcups fraglich

Der Eiskanal in Innsbruck/Igls steht nach einem Umbau in der Kritik. Nach den Bob- und Skeleton-Athleten haben nun auch die Rodler Sicherheitsbedenken geäußert. Die anstehenden Weltcup-Veranstaltungen sind fraglich, die Zulassung der Bahn steht weiter aus.

    Der Eiskanal von Innsbruck/Igls aus der Luft betrachtet
    Der Eiskanal in Innsbruck/Igls war für 30 Millionen Euro umgebaut worden. (picture alliance / EXPA / APA / picturedesk.com / EXPA)
    Der österreichische Rennrodler Jonas Müller beendete geplante Testfahrten nach nur einem Durchlauf. Laut dem österreichischen Verband ÖRB sind die Kurven 13 und 14 seit dem Umbau zu gefährlich und das Verletzungsrisiko zu hoch.
    Ende November sollen auf der Bahn eigentlich die Weltcups im Bob und Skeleton stattfinden, im Dezember dann im Rodeln. Der Eiskanal war für 30 Millionen Euro umgebaut worden. Alternativ zu einer Absage wäre etwa ein verkürzter Kurs. Auch ein erneuter Umbau könnte nötig werden. Dann droht auch ein Rechtsstreit zwischen dem Bahnbetreiber und dem deutschen Generalplaner.
    Diese Nachricht wurde am 14.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.