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Auf den Spuren des King of Rock'n Roll

Die Liste der Orte, die für Elvis Presley prägend waren, ist nicht lang. Dafür aber gespickt mit Erzählungen und Anekdoten. Noch heute gilt für die Bewohner von Tupelo, Mississippi und Memphis, Tennessee: die Legende lebt.

Von Marion Trutter | 12.08.2007
    Tupelo, Mississippi, im Juni 2007. Elvis Presley lebt. Quicklebendig steht er auf der Bühne. Im berühmten weißen Paillettenanzug, mit Haartolle und Koteletten bis fast zu den Mundwinkeln. In gewagten Windungen schiebt er seine drei Zentner über die Bühne. Die Fans sind hin und weg.

    Nein, dies ist kein Traum. 34 Männer und eine Frau sind in die Geburtsstadt von Elvis Presley gereist, um sich die Seele aus dem Leib zu singen. Der Schauplatz: eine Kongresshalle in Tupelo. Der Anlass: die "Elvis Presley Tribute Artist Competition" oder locker übersetzt: der Elvis-Imitatoren-Wettbewerb. Die Sänger haben alle nur ein Ziel: die Endausscheidung in Memphis Mitte August. Auch wenn nicht alle gewinnen können: Dabeisein ist alles. Mehr als 20.000 Elvis-Imitatoren soll es auf der Welt geben. Für die meisten ist es eine Art heilige Pflicht, mindestens einmal im Leben zu den Wurzeln ihres Idols zu pilgern – auf den Spuren des Königs durch den Süden der USA. Und für Elvis-Fans gilt im Grunde das Gleiche.

    Erste Station: Tupelo, eine Kleinstadt im Nordosten des US-Staates Mississippi. Ein-, zweistöckige Häuser, viel Grün, wenig los. Es gibt einige Shops und Restaurants in der Main Street, ein Museum für neue Kunst, eines für alte Automobile – und eben Elvis. Welche Bedeutung Elvis Presley für Tupelo hatte – und Tupelo für Elvis – beleuchten die Filmemacher Roy Turner und Jim Palmer in ihrer neuen Elvis-Dokumentation "Homecoming". Die beiden stammen aus dem gleichen Stadtviertel wie Elvis, sind dort aufgewachsen, kennen jede Ecke. Roy Turner:

    "Tupelo war lange Zeit ein veschlafenes Nest. Während Elvis Karriere hieß es meistens: Jaja, Elvis ist von hier. Man hat darum nicht viel Aufhebens gemacht. Erst nach seinem Tod ist die Stadt langsam aufgewacht. Man hat kapiert, was für einen Eindruck dieser Junge aus East Tupelo weltweit hinterlassen hat. Plötzlich kamen Leute aus der ganzen Welt – und auch Geld aus der ganzen Welt nach Tupelo – alles wegen Elvis! Letzlich haben die Leute dann doch begriffen, dass sie einen jungen Mann hervorgebracht oder wenigstens mit hervorgebracht hatten, der so viele Menschen berührt hat und der ein ganz Großer wurde. Heute sind sie wirklich stolz auf ihn."

    Begonnen hat alles in East Tupelo, einer ärmlichen Gegend der Stadt. Seit über 70 Jahren steht hier – heute eingebettet in einen Park – ein kleines weißes Holzhaus. Eine Hütte fast, mit der typischen Südstaaten-Veranda und einer Hängeschaukel vor der Tür. Schon morgens um zehn drängeln sich Besucher auf den Stufen, einige sitzen auch mit verträumtem Blick in der Schaukel. Billie McCarty, die Führerin, öffnet die Haustür:

    "In diesem Zimmer wurden Elvis und sein Zwillingsbruder am 8. Januar 1935 geboren. Das Haus wurde 1934 erbaut von Elvis’ Vater, seinem Großvater und Onkel Vester. Die Presleys waren wirklich arme Leute und konnten sich eigentlich gar kein Haus leisten, aber sie liehen sich 180 Dollar – und so konnten sie bauen. Doch die Zeiten wurden schlechter, die Familie konnte den Kredit nicht mehr zurückzahlen. Als Elvis drei war, setzte man sie auf die Straße. Da Oma und Opa um die Ecke wohnten, zogen sie erst einmal dort ein, bis sie sich wieder etwas eigenes leisten konnten."

    Die bescheidenen Verhältnisse in East Tupelo prägten den kleinen Elvis ebenso wie die Musik in den umliegenden Vierteln. Wie es hier aussah und welche Einflüsse der Junge mitbekam, zeigt das neue Museum gleich neben seinem Elternhaus. Es gibt sogar eine Kapelle zu Ehren des Künstlers – die Elvis Memorial Chapel ganz im Stil einer Kirche – mit hellem Holz und riesigen bunten Glasfenstern. Hier werden die Besucher richtig still. Elvis singt Gospel, die Sonne scheint durch das bunte Glas auf den Boden – und häufig trifft man hier zwei ältere Herren, die irgendwie so wirken, als würden sie zum Inventar gehören: James Ausborn und Guy Harris. Die beiden waren Schulfreunde von Elvis und haben eine Menge Fotos und Erinnerungen zum Museum beigesteuert. James saß in der Schule sogar direkt hinter dem kleinen Presley:

    "Ich war ein Freund von Elvis, als er noch ein Junge war. Wir gingen gemeinsam zur Schule, haben zusammen gespielt, sind Fahrrad gefahren. Meistens hatte Elvis selber gar kein Rad, sondern musste sich eins ausleihen. Manchmal habe ich ihn auch auf der Stange meines Fahrrads mitgenommen und einfach in der Stadt rumgefahren. Wir waren fischen oder saßen dort hinten auf dem Hügel und haben ausgeheckt, was am nächsten Tag dran war. Elvis hörte gerne schwarze Musik, den Gesang und all das. Damals nannte man das ‚Shake rag’. Das war etwa eine halbe Meile nördlich von hier: schäbige Häuser, richtig arme Häuser. Die Leute konnten sich kaum leisten, dort überhaupt zu wohnen. Dort lebten viele Schwarze, man hörte überall Gesang und Musik. B.B, King und all sowas. Dort sind wir hingefahren, haben uns auf die Verandas gesetzt und zugehört, wie sie Musik machten."

    Auf die Idee, selbst Musik zu machen, kam Elvis allerdings eher zufällig. Zwar lebt der Mann nicht mehr, der hierfür sozusagen verantwortlich ist, aber sein Laden existiert noch – eine Eisenwarenhandlung in der Main Street. Der Tupelo Hardware Store ist eine echte Kuriosität. Man möchte meinen, hier hätte sich seit 50 Jahren nichts verändert – und so ähnlich ist es auch. Kisten und Kästchen stapeln sich an meterhohen Wänden, auf langen fahrbaren Leitern klettern die Angestellten herum und holen die Ware herunter: Schrauben und Muttern, Drahtspulen und Kneifzangen, Farbeimer und elektrisches Werkzeug. Howard Hite, Angestellter im Hardware Store und glühender Elvis-Fan, hat einem Kunden gerade eine Dose Bootslack gereicht. Dann widmet er sich – ganz nebenbei – einer Gruppe Touristen. Es geht – wie könnte es anders sein – um Elvis:

    "Elvis kam 1945 in unseren Laden. Er kam durch genau diese Tür dort, ging auf genau diesem Fußboden – es ist wirklich noch der gleiche, wie damals. Eigentlich sollte Elvis ein Fahrrad bekommen. Er blieb vor dieser Theke stehen, weil er oben an der Wand ein Gewehr entdeckt hatte. Und der Kleine beschloss, dass er das Gewehr wollte. Aber seine Mutter sagte ganz klar: Nein, du kriegst kein Gewehr."

    Klein-Elvis gefiel das gar nicht. Er begann zu toben und brachte den Angestellten hinter der Theke, Mister Bobo, in arge Verlegenheit. Da erinnerte sich der gute Mann an eine Gitarre, die einsam in einer Vitrine lag. Er zog sie hervor und drückte sie dem Jungen in die Hand:
    "Elvis nahm die Gitarre, schrammelte ein bisschen darauf herum, und seine Mutter sagte: ‚Elvis, wenn du willst, kaufe ich dir die Gitarre.’ Er klimperte noch ein bisschen und drehte sich dann zu seiner Mutter: ‚Okay, Mam, ich nehme die Gitarre.’ Ich mache ja gern ein bisschen Spaß mit meinen Kunden und dann sage ich immer: Elvis drehte sich zu seiner Mutter und sagte ‚That’s alright, Mama, that’s alright with me.’"

    Naja, ganz so war es wohl nicht, aber Fakt ist, dass Gladys Presley ihrem Sohn Elvis seine erste Gitarre kaufte – der Beginn einer großen Karriere. Den Spuren des King of Rock ’n’ Roll kann man heute kreuz und quer durch Tupelo folgen: zur Kirche, wo die Presleys den Gottesdienst besuchten, zur Grundschule des kleinen Elvis, zu den Vierteln, wo die Schwarzen Musik machten, und zum Messegelände, wo Elvis Presley – bereits ein Star – 1956 mit einem Konzert seine Heimkehr feierte. Nach dem fulminanten Auftritt zog es Elvis – wie schon in seiner Kindheit – zu Johnnie’s Drive In. Den einfachen Burger-Imbiss in der Main Street gibt’s noch immer – und natürlich erinnern sich auch die jungen Angestellten an ihren Elvis. So wie Kay Lyle:

    "Hier in der zweiten Nische saß Elvis, als er 1956 für sein Konzert nach Tupelo zurück kam. Er saß genau hier – Sie sehen es auf diesem Foto. Er aß einen Dough-Burger – das ist Fleisch, gestreckt mit Mehl, Wasser und Gewürzen. Erfunden wurde das in der Wirtschaftskrise, und hier bei uns ist es immer noch der Renner – seit 52 Jahren."

    Als Elvis 13 war, gab es für Daddy in Tupelo keine Arbeit mehr. Die Familie packte ihre Sachen und zog in die große Stadt – nach Memphis, Tennessee, etwa hundert Meilen südöstlich von Tupelo. Heute sind das etwa zwei Autostunden, und Memphis ist für Elvis-Pilger das Wallfahrtsziel schlechthin. Erste Station: die Wohnanlage Lauderdale Courts. Hier lebte Familie Presley vier Jahre lang. In einem schlichten Backsteinblock des sozialen Wohnungsbaus – für 35 Dollar im Monat. Die Wohnung kann man heute besichtigen. Amy Greer führt Besucher ins Appartment Nummer 328. Oben geht es zuerst in die Küche, dann ins Bad und ins Wohnzimmer. Und dann hinein ins Allerheiligste:

    "Dies ist Elvis’ Schlafzimmer, das größere der beiden Zimmer. Elvis war ein Mamasöhnchen, also gaben ihm die Eltern das bessere Zimmer – auch mit dem besseren Blick zur Straße. Es gibt eine alte Truhe vor dem Bett mit ein paar Comics, die er gern las. Dann ein Jahrbuch seiner Schule. Auf der Frisierkommode sehen Sie seine Haarpomade oder so was und ein paar Karten. Auf Elvis’ Bett liegt eine Gitarre mit einer Rose, und auf dem Nachtkästchen ein Telefon und einige Bilder."

    Zwar ist nichts von alledem original, aber das ist den meisten Fans egal. Das Beste ist nämlich: Für 250 Dollar pro Nacht kann man das ganze Appartment mieten und sogar in Elvis’ Schlafzimmer nächtigen – ein Traum für schmachtende Herzen – ,auch wenn das Bett nicht wirklich das Seine war. Die meisten Gäste sind, so verrät Amy, natürlich Frauen. Viele von ihnen haben sich an einer Wand des Schlafzimmers bereits mit Lippenstiftküssen verewigt. Unten im Treppenhaus übte der junge Elvis in jeder freie Minute Gitarre – wegen der guten Akustik. Die musikalische Inspiration holte er sich in der Beale Street ein. Eine noble Gegend war das nicht gerade – und dennoch hatte auch der feine Herrenschneider Bernard Lansky dort seinen Laden. Der alte Herr mischt immer noch mit, hat aber das Geschäft und viele Geschichten an seinen Sohn übergeben. Hal Lansky erzählt:

    "Angefangen haben wir auf der berühmten Beale Street, und ich glaube, deshalb entdeckte Elvis auch unseren Laden. Die Beale Street war in den 40er- bis 60er-Jahren bekannt als Straße der Schwarzen. Sie haben dort ihre Klamotten gekauft, außerdem waren dort die ganzen Musikkneipen, Bierhallen und Pfandhäuser - und auch viele Spieler und Zuhälter. Ich glaube, Elvis und viele andere junge Männer fühlten sich gerade deshalb so angezogen, weil die Straße einen miesen Ruf hatte. Das war wirklich eine berüchtigte Ecke. Aber Elvis mochte die Schwarzen, wie sie sich anzogen und vor allem ihre Musik in den Kneipen. Das alles hat ihn in die Beale Street gezogen."

    Wohl eher zufällig entdeckte Elvis in der Beale Street dann auch den Laden von Mister Lansky. Am Schaufenster drückte er sich die Nase platt:

    "Mein Vater lernte Elvis kennen, bevor der wirklich wusste, wer er war. Er sah den jungen Mann, der vor dem Schaufenster stand und verträumt die schicken Kleider anschaute. Mein Vater grüßte ihn und Elvis sagte: Mister Lansky, ich kann mir ihre Klamotten nicht leisten. Aber eines Tages komme ich und übernehme ihren Laden. Und mein Vater sagte: Elvis, du musst mich nicht ruinieren, komm einfach und kaufe bei mir ein. So begann die Freundschaft, die bis zu Elvis Tod andauerte."

    <im_39683>Beale Street in Memphis, Tennessee</im_39683> In den ersten Jahren seiner Karriere – lange vor der Phase von Overalls und Paillettengeglitzer – kaufte Elvis bei Lansky ein: seriöse Anzüge aus edlem Zwirn. Die gibt es bei dem Herrenschneider immer noch. Allerdings nicht mehr in der Beale Street, sondern im neuen Laden im noblen Peabody Hotel. Dabei ist die Beale Street längst nicht mehr die Schmuddelecke von Memphis. Nur knapp entging sie bei der Stadtsanierung dem Abriss. 1983 eröffneten wieder die ersten Musikclubs. Und heute: hübsch restaurierte Klinkerhäuser, blinkende Leuchtreklamen, ein Club neben dem anderen. Und alle schicken sie ihren Sound auf die Straße: Jazz und Blues, Soul und Funk, Rock und Pop – mal von Konserve, aber meistens live. Einheimische, Touristen und Musiker drängeln munter durcheinander, vor allem am Samstagabend stehen sie vor den besten Clubs Schlange.

    Hier in der Beale Street jammten und jazzten in den 50er Jahren der junge B. B. King und Rufus Thomas so manche Nacht durch. Auch ihre ersten Platten entstanden in Memphis – im legendären Sun Studio. Dort konnten damals auch Hobbymusiker für ein paar Dollar eine Platte aufnehmen. Und eines Tages stand er vor der Tür:

    "Elvis kam hierher im Sommer ’53, um ein Auftragsband einzuspielen – angeblich für den Geburtstag seiner Mutter, aber möglicherweise hoffte er auch, Sam Phillips würde ihn singen hören. Es war ein heißer Samstagnachmittag im Sommer, und Elvis war ein scheuer Junge mit einer billigen Gitarre, der zum ersten Mal in seinem Leben in einem Aufnahmestudio vor dem Mikrophon stand. An jenem Tag nahm Elvis einen Song auf mit dem Titel ‚That’s when your heartaches begin’ - und ich werde Ihnen jetzt diese Originalaufnahme vorspielen."

    Der erste Song blieb für Elvis Privatvergnügen. Aber ein Jahr später wurde er tatsächlich von Sam Phillips, dem Besitzer des Studios, entdeckt. Drei Jahre später war Elvis Presley ein Superstar – und bekannt mit allen Größen der Szene. Eines schönen Tages, kurz vor Weihnachten 1956, besuchte er seine Kollegen Carl Perkins und Jerry Lee Lewis, die im Sun Studio eine Platte aufnahmen. Was dann ablief, gilt als Geburtsstunde des Rock ’n’ Roll:

    "Sam Phillips, der Besitzer des Studios, erkannte sofort die gute Gelegenheit für Publicity. Er rief die Zeitung an und auch seinen damals größten Star: Johnny Cash - der sollte auch mit aufs Foto. Natürlich passiert immer das gleiche, wenn so viele Musiker zusammenkommen: Eine jam session ging los. Sam Phillips war nicht blöd: Er nahm das ganze Ding auf, und es wurde bekannt als ‚The Million Dollar Quartett Jam Session.’"

    Bis heute nehmen Stars wie U2, Tom Petty oder Matchbox 20 im Sun Studio Platten auf. Und wenn der Raum nicht gebucht ist, bleibt Zeit für Touristen und Fans. Das Herz aber, das größte Heiligtum im Mekka am Mississippi, ist und bleibt Graceland – Elvis Presley‘s Traumvilla am Stadtrand von Memphis. Hier lebte Elvis von 1957 bis zu seinem Tod. Mittlerweile ist Graceland ein gigantisches Wirtschaftsunternehmen – perfekt durchorganisiert und mit festgelegtem Besuchsablauf: In Kleinbussen geht es von der Empfangshalle zur Villa – und dann in einer schier endlosen Menschenschlange durch die Heiligen Hallen. Man sieht das Musikzimmer, wo Elvis stunden- und tagelang am Piano saß und mit seinen Freunden Musik machte. Dann den über und über mit Stoff ausgekleideten Billardsaal und das Fernsehzimmer mit allen technischen Raffinessen. Ganz besonders exotisch aber: der Jungle Room. Hier verfällt selbst Lynn Edge, Autorin einer Elvis-Biographie, in ehrfurchtsvollen Flüsterton:

    "Das Dschungelzimmer hat massive Möbel, alles mit Farnmustern, Bezüge wie Tierfelle - und viel Holzschnitzerei. Die Zimmerdecke und der Boden sind mit grünem Teppich ausgelegt. Und der Wasserfall an der Wand macht richtige Dschungelatmosphäre. Elvis musste das Fenster dort rausnehmen, um die Möbel überhaupt hineinzukriegen. Es war eines seiner Lieblingszimmer, weil Lisa Marie sich gerne in den großen Sessel kuschelte und schlief."

    Die Pilgerzüge durch Graceland enden im Meditationsgarten, am Grab von Elvis Presley. Die Ruhestätte ist überhäuft mit Plastikblumen und Plüschtieren. Und am 30. Todestag werden hier wohl noch mehr Tränen fließen als sonst. In der Nacht zum 16. August bleibt der Meditationsgarten geöffnet. Jeder Fan kann dann mit einer Kerze in der Hand zum Grab schreiten und dem King of Rock’n Roll seine Ehre erweisen. Am Abend des Todestages tritt in Memphis dann Presleys ehemalige Band auf – und der King höchstselbst wird per Videoleinwand zugeschaltet. Für die Elvis-Imitatoren ist dies die ultimative Gelegenheit, sich noch ein paar Feinheiten für den Hüftschwung abzugucken – denn am 17. August steigt das Finale des Imitatoren-Wettbewerbs.