Freitag, 29. März 2024

Archiv

Aus der Unterfahrt in München
Petros Klampanis Trio

Griechenland ist nicht unbedingt durch eine bedeutende und exportfreudige Jazzszene bekannt. Um so erfreulicher ist es, Musikern wie Petros Klampanis zu begegnen, der als Bassist wie als Komponist seinen berühmten internationalen Kollegen mühelos das Wasser reichen kann.

Am Mikrofon: Harald Rehmann | 25.06.2019
    Die Musiker Petros Klampanis, Kristjan Randalu, Bodek Janke bei einem Auftritt in der Münchener "Unterfahrt"
    Die Musiker Petros Klampanis, Kristjan Randalu, Bodek Janke bei ihrem Auftritt in der Münchener "Unterfahrt". (Harald Rehmann)
    Die Klangwelten seiner Heimat leuchten hier und da noch auf, wenn Petros Klampanis solistisch oder im Ensemble seine melodisch orientierten und rhythmusintensiven Jazzkompositionen präsentiert. Über das Amsterdamer Konservatorium fand der 1981 auf der Insel Zakynthos geborene Musiker den Weg nach New York, wo er seine Studien weiterführte, mit namhaften Protagonisten der dortigen Szene zusammenarbeitete und bereits eigene Alben veröffentlichen konnte. War seine dritte CD "Chroma" in ihrer kammerorchestralen Farbigkeit gleichsam der Türöffner zu weltweiter Reputation, so feiert Petros Klampanis mit seiner aktuellen auf Triobesetzung reduzierten Formation seit einiger Zeit Erfolge - eigentlich kein Wunder bei solchen Partnern wie dem Tastenvirtuosen Kristjan Randalu und dem fantastischen Perkussionisten Bodek Janke!
    Petros Klampanis, Kontrabass, Stimme, Elektronik
    Kristjan Randalu, Piano
    Bodek Janke, Schlagzeug, Perkussion
    Aufnahme vom 2.4.2019 aus der Unterfahrt in München
    Teil 2 folgt am 2. Juli 2019 in "Jazz Live"