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"Swiftposium"
Australische Universität beschäftigt sich mit Hype um US-Superstar Taylor Swift

In Australien beschäftigt sich demnächst eine Universität mit dem Hype um die US-Sängerin Taylor Swift. Die Melbourne University will bei einem Symposium im Februar den Einfluss der 33-Jährigen auf Gesellschaft, Literatur, Wirtschaft und Musikindustrie untersuchen.

    Taylor Swift steht mit Mikrofon auf der Bühne und streckt einen Arm nach vorne aus. Hinter ihr ein großes Bild davon auf, auf dem es aussieht als würde sie mit dem Zeigefinger auf den Zuschauer deuten.
    Die Sängerin Taylor Swift hat eine riesige Fangemeinde. (picture alliance / ZUMAPRESS.com / Shanna Madison)
    Zum "Swiftposium" sind nach Angaben der Universität Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus vollkommen verschiedenen akademischen Fachgebieten eingeladen. Sie können seit dieser Woche wissenschaftliche Aufsätze einreichen.
    Das "Swiftposium", das zusammen mit sechs anderen Unis aus Australien und Neuseeland organisiert wird, soll laut den Veranstaltern als "hybride akademische Konferenz" stattfinden und einen "kritischen Dialog über Swifts Popularität und ihre tiefgreifenden Auswirkungen auf eine Reihe von Themen" ermöglichen. Als Beispiele nennt die Universität Swifts fanatische Fangemeinde, ihr Eintreten für Feminismus und die LGBTQ-Gemeinde, ihren Kampf für Urheberrechte und eine literarische Auseinandersetzung mit ihren Songs.
    Swift ist eine der erfolgreichsten Sängerinnen der vergangenen Jahrzehnte und hat mehr Nummer-Eins-Alben als jede andere Künstlerin in der Geschichte der US-Charts herausgebracht. Im Oktober kommt der Konzertfilm "Taylor Swift: The Eras Tour" in die Kinos.
    Diese Nachricht wurde am 22.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.