Donnerstag, 25. April 2024

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Behandlungsmöglichkeiten
Leben mit Demenz

Gegenstände werden verlegt, Begriffe für alltägliche Dinge fehlen plötzlich und die Orientierung in fremder Umgebung fällt schwer. Zunächst sind es Kleinigkeiten, die nicht mehr recht funktionieren. Später verschwindet häufig auch das Langzeitgedächtnis. Angehörige und Freunde werden nicht mehr erkannt und der körperliche Abbau schreitet fort. Was ist zu tun, wenn jemand die Diagnose Demenz bekommt?

Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann | 04.02.2016
    Bewohner in der Wohngemeinschaft für Demenz-Kranke beim Basteln von Herbstschmuck.
    Bewohner in der Wohngemeinschaft für Demenz-Kranke beim Basteln von Herbstschmuck. (picture alliance / dpa / Jens Büttner)
    Mehr als 50 Erkrankungen werden dem Komplex der Demenz zugeordnet. Angehörige erleben, dass Mütter oder Väter sie nicht mehr erkennen, vielleicht sehr aggressiv reagieren, andere Erkrankte werden um vieles sanfter als früher. Demenz geht immer mit einer Störung der geistigen Leistungsfähigkeit und einer Veränderung der Persönlichkeit einher.
    Was sollten Angehörige wissen? Welche Behandlungsmöglichkeiten und Therapien sind hilfreich, und welche praktischen Hilfen gibt es für den gemeinsamen Alltag?
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