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"Bei Olympischen Spielen macht das Fernsehen die Unterhaltungsmatrix"

"Bei Olympischen Spielen macht das Fernsehen die Unterhaltungs-Matrix. Die Athleten werden instrumentalisiert, sie sind Hauptdarsteller in einem Szenario, das sie nicht selbst bestimmen." Das ist das Fazit, das der Berliner Sportphilosoph Professor Gunter Gebauer aus den 21. Olympischen Winterspielen in Vancouver zieht.

Gunter Gebauer im Gespräch mit Herbert Fischer-Solms und Astrid Rawohl |
    Das Risiko im Sport müsse immer beherrschbar sein, insofern sei das Internationale Olympische Komitee in Vancouver "über den Rubikon gegangen". Was Deutschland betrifft, so sei der Zustand eines fragwürdigen "Staatssports" inzwischen bereits erreicht.

    Hinweis: Das Gespräch können Sie bis mindestens 1. August 2010 als Audio-on-demand abrufen.