Donnerstag, 25. April 2024

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Berlin
Vom Ämterchaos bis zum Wohnungsmangel

Nicht nur der weiterhin unvollendete Flughafen hat Berlin negativ in die Schlagzeilen gebracht, sondern auch die Überforderung der Sozialverwaltung bei der Unterbringung von Flüchtlingen, explodierende Wohnungsmieten und monatelange Wartezeiten in Bürgerämtern. Ist Berlin längst, wie Medien es formuliert haben, eine gescheiterte Stadt?

11.01.2017
    Blick auf Gebäude und Straßen am Flughafen Berlin Brandenburg
    Der Flughafen BER Berlin Brandenburg im März 2016 (dpa/Revierfoto)
    Trotz aller Negativschlagzeilen: Die deutsche Hauptstadt ist attraktiv wie kaum eine andere Metropole in Europa. Nirgendwo in Deutschland werden mehr Start-ups gegründet. Die Stadt wächst im Rekordtempo, in den vergangenen fünf Jahren um fast eine Viertelmillion Menschen. Nach jahrelanger Sparpolitik will die neue Landesregirrung jetzt die Verwaltung personell stärken und modernisieren, Schulen sanieren und zehntausende neuer Wohnungen bauen lassen. Gleichzeitig verspricht der Senat mehr Bürgerbeteiligung, um Konflikten zwischen Alteingesessenen und Neuankömmlingen vorzubeugen.
    Doch kann die Politik den Wachstumsprozess noch wirksam regulieren? Oder ist Berlin sowohl der Politik als auch der Verwaltung längst über den Kopf gewachsen? Klar ist: Auch in den kommenden Jahren wird die Hauptstadt weiterhin wachsen und damit die Herausforderungen.
    Als Gäste eingeladen sind:
    • Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, Senator für Finanzen in Berlin
    • Sören Benn, Bezirksbürgermeister von Berlin-Pankow
    • Florian Nöll, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V.
    • Sarah Neumeyer, Pankow hilft e.V.
    • Sigmar Gude Stadtsoziologe beim Planungsbüro und Forschungsinstitut TOPOS
    • Andreas Zipperer, Förderverein der Hasengrundschule in Pankow
    Und auch Ihre Meinung ist gefragt. Rufen Sie kostenfrei an oder schreiben Sie eine Mail: