Die Zementmischung, mit der das Bohrloch verschlossen werden sollte, taugte nichts und fast noch schlimmer: Sowohl BP als auch Halliburton hätten die Warnsignale in den Wochen vor der Ölkatastrophe nicht ernst genommen, so die amtliche Kommission, die im Auftrag der amerikanischen Regierung die Ursachen der Ölkatastrophe ermitteln soll. Bereits fünf Wochen vor der Katastrophe habe der Zement einen Test nicht bestanden. Zwei weitere Versuche damit seien auch schief gegangen, fanden die Ermittler heraus. Erst beim vierten und letzten Test vor dem Einsatz, war das Ergebnis okay.
Das Schlimmste aber, so Chefermittler Fred Bartlit, BP als Auftraggeber und Halliburton als zuständiges Unternehmen für die Abdichtung des Bohrloches hätten nicht über die Probleme miteinander gesprochen. Außerdem habe Halliburton das Mischungsverhältnis nach den fehlgeschlagenen Tests nicht verändert. Die Kommission schlussfolgerte deshalb: Auch wenn die schlechte Zementmischung möglicher Weise nicht die einzige Ursache für die Katastrophe gewesen sei, so hätte eine wirksame Zementmischung die Ölkatastrophe verhindern können.
Das Schlimmste aber, so Chefermittler Fred Bartlit, BP als Auftraggeber und Halliburton als zuständiges Unternehmen für die Abdichtung des Bohrloches hätten nicht über die Probleme miteinander gesprochen. Außerdem habe Halliburton das Mischungsverhältnis nach den fehlgeschlagenen Tests nicht verändert. Die Kommission schlussfolgerte deshalb: Auch wenn die schlechte Zementmischung möglicher Weise nicht die einzige Ursache für die Katastrophe gewesen sei, so hätte eine wirksame Zementmischung die Ölkatastrophe verhindern können.