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Cook Islands
Zwischen Traum und Wirklichkeit

Die Cook-Inseln im Südpazifik sind ein Paradies, wie man es sich vorstellt: Unter Sonne und Kokospalmen kann man am Meer sitzend den Klängen von Ukulelen lauschen und der Miss Südpazifik beim Tanzen zuschauen. Der unabhängige Inselstaat hat sich trotz Touristen seinen unverwechselbaren Charme erhalten.

Von Christoph Voigt | 08.02.2015
    Der Rarotonga Muri Beach auf Cook Island.
    Der Rarotonga Muri Beach auf Cook Island. (Christoph Voigt)
    Jeden Samstag ist Markt in Avarua, dem größten Örtchen auf der Insel Rarotonga. Ein Treffpunkt der Einheimischen. An bunt geschmückten Ständen werden Snacks und Erfrischungen angeboten. Kleidung, Handwerkskunst, frisches Obst oder Kokosnüsse. Die stärkehaltigen Knollen Taro, einer der Hauptnahrungsmittel auf den Inseln, stapeln sich neben Brotfrucht. Rukau, eine Art Spinat, Bananen oder Kaffee, der ausschließlich auf der Nachbarinsel Atiu angebaut wird.
    An manchen Ständen werden auch Perlen verkauft. Die Einzigen auf der Welt, die schwarz sind und in allen Nuancen schimmern. Nur auf den Insel Manihiki und Penrhyn, über 1.200 Kilometer von Rarotonga entfernt, werden die Originale auf Muschelfarmen gezüchtet. Die billigeren Kopien, die weltweit im Handel sind, kommen meist aus China. An einem Stand steht Teuira Napa. Die 21-Jährige sieht aus, wie man sich gemeinhin Südseeschönheiten vorstellt: lange schwarze Haare, ein Blumenkranz aus tropischen Blüten auf dem Kopf, große schwarz braune mandelförmige Augen und ein hinreißendes Lächeln. Teuira liebt Perlen! Sie trägt sie als Halskette, Ohrstecker und an Ringen.
    "Wie heißt es so schön: Diamanten sind die besten Freunde eines Mädchens!? Hier auf den Cooks sind es die Perlen..."
    Teuira ist nicht irgendein Mädchen, sondern die zweifache Schönheitskönigin - Miss Cook Island und Miss South Pacific. Sie schlendert über den Markt Richtung Bühne, die sich an der Stirnseite des Platzes befindet. Dort hat die Jugendgruppe des örtlichen Tanzvereins ihren wöchentlichen Auftritt.
    Die Mädchen, in Baströcken, halbe Kokosnussschalen vor der Brust und Blumenkränze im Haar, lassen ihre Hüften und Hände kreisen und bewegen sich anmutig zu den Trommeln. Die Jungs, ebenfalls in traditioneller Kleidung, geben sich martialisch. Das ist keine Folklore-Veranstaltung für Touristen, sondern lebendige polynesische Kultur! erklärt Teuira, die ebenfalls tanzt. Nach dem Auftritt der Jugend muss sie auf die Bühne, um die neuesten Kreationen einheimischer Modedesigner zu präsentieren. Eine der Pflichten einer Miss Cook Island. Während sie sich neben den anderen Mädchen schminkt und zurechtmacht, erzählt Teuira Napa, wie es dazu kam, dass sie an den Miss-Wahlen teilgenommen hat:
    "Ich war als Mädchen sehr schüchtern, wenn ich vor drei Jahren vor einer Gruppe etwas vortragen sollte, fing ich an zu heulen. Ich konnte meine Emotionen nicht kontrollieren, das war alles zu viel Stress für mich. Die Idee, an den Miss-Wahlen teilzunehmen, kam von meinem Vater. Er war überzeugt, dieser Wettbewerb würde mir helfen, mein Selbstvertrauen aufzubauen. Ich habe hart an mir gearbeitet, meine ganze Familie stand hinter mir und ich habe zwei Wettbewerbe gewonnen. Heute bin ich ein ganz anderes Mädchen."
    "Bikini Walk": Keine reine Fleischbeschau
    Teuira erinnert sich noch genau, wie sie vor dem Miss-Wettbewerb, zuhause vor dem Spiegel die Posen übte. Das Wohnzimmer wurde zum Laufsteg umfunktioniert. Ihre Mutter nähte ihre Kleider und Kostüme für den großen Auftritt. Doch keiner, auch nicht ihre Geschwister oder Eltern, durften beim Proben zuschauen:
    "Ich wollte überraschen und den Leuten, auch meiner Familie, zeigen, wie toll ich mich entwickelt habe. Das Einzige, wo meine Familie dabei sein durfte, war das sogenannte "Frage-und-Antwort-Spiel". Beim Miss-Wettbewerb ist das die Kategorie, in der man beweisen muss, dass man Fragen spontan und auf den Punkt beantworten kann. Jeden Morgen kaufte meine Mutter also die Zeitung, las sie mir vor, damit ich wusste, was so los ist bei uns und in der Welt. Dann stellte mir mein Vater Fragen zu bestimmten Themen, die ich spontan beantworten sollte. Meine beste Freundin half, das Frei-Sprechen zu üben. Wir gingen an den Strand, dort stellte ich mich auf einen Felsen und hielt meine Rede, die ich auch beim Wettbewerb halten musste. Dabei schaute ich raus aufs Meer und stellte mir vor, das wären die Zuschauer. Aber als ich anfing zu sprechen, unterbrach sie mich immer wieder und meinte: So kannst du das nicht sagen! Du musst lauter sprechen! Wo ist deine Haltung? Du musst selbstbewusster auftreten."
    Eine Dame auf Cook Island trägt Blumen im Haar.
    Miss Cook Island Teuira Napa. (Christoph Voigt)
    Wie bei allen Miss-Wahlen rund um den Globus geht es um das schönste Mädchen, mit dem stärksten Ausdruck. Doch beim Wettbewerb auf den Cook-Inseln spielen auch Tradition und Kultur eine große Rolle: Es wird das schönste Kostüm bewertet oder wie ein Mädchen die althergebrachten Tänze darbietet. Und beim sogenannten "Bikini Walk" ist der Auftritt keine reine Fleischbeschau. Zum Glück, erklärt Teuira:
    "Beim Auftritt mit dem Bikini wird deine Figur bewertet. Aber hier im Südpazifik sind die Frauen bei diesem Thema etwas zurückhaltender. Beim Auftritt tragen wir ein Top und um die Hüften ein schönes Tuch. Das macht es für viele Mädchen einfacher, sich vor Publikum fast nackt zu zeigen, und so fühlt man sich auch selbstbewusster."
    Die Tanzgruppe ist mit ihrem Auftritt gleich fertig. Teuira Napa hat noch ein paar Minuten, um zu plaudern. Sie erzählt über die Miss-Südpazifik-Wahl, bei der die 21-Jährige mit ihrem Charme, Aussehen und ihrer Natürlichkeit ebenfalls punkten konnte.
    "Die Konkurrenz kam aus Samoa, Vanuatu, Neu-Guinea, Fidschi und Hawaii. Und die Mädchen waren wirklich alle sehr hübsch und smart, hatten ihren ganz speziellen Look. Ich war die Jüngste und habe mir viel von ihnen abgeschaut. Und ganz ehrlich, viele waren besser als ich. Aber ich glaube, ich habe auf die letzten Meter das Rennen gemacht."
    Eine Besonderheit bei den Miss Wahlen im Südpazifik, die letzte fand auf den Solomonen Inseln statt, ist die Float Parade. Hier werden Punkte danach vergeben, welches Mädchen mit ihrer Crew den schönsten Wagen hat. Geschmückte Wagen, die es so ähnlich auch bei uns auf den Karnevalsumzügen oder beim Karneval in Rio de Janeiro gibt. Die Truppe der Cook-Inseln ging in dieser Kategorie fast aussichtslos in den Wettbewerb, erinnert sich Teuira:
    "Im Vergleich zu den anderen Wagen, hatten wir wirklich ein kleines Gefährt und Team: ich, meine Mutter, mein Vater, meine beiden jüngsten Schwestern. Der Choreograf, unser Kostümbildner. Insgesamt fünf Leute. Meine Mutter webte aus Naturfasern unsere traditionellen Kostüme. Mein Vater baute mit den anderen aus Palmenzweigen kleine Hütten, die wir auf unserem Wagen platzierten. Noch ein paar Blumen, fertig. Wir wollten unseren Wagen natürlich gestalten. Die anderen Wagen waren so übervoll mit Blumen und großen Figuren, fantastisch! Ich tanzte über zwei Stunden nonstop. Denn die Wagenkolonne kam wegen der großen Menschenmenge nicht voran. Als die Jury am Ende der Parade dann ausgerechnet unseren Wagen zum Sieger kürte, schaute ich meine Mutter an, sie war so glücklich und ich schrie, völlig erschöpft, yeahhh!"
    Bier nach deutschem Reinheitsgebot
    Um Rarotonga herum führt eine Uferstraße, die 32 Kilometer lang ist. Öffentliche Busse drehen darauf regelmäßig ihre Runden. Auf der Straße herrscht Linksverkehr. Die Cooks gehörten einst zur großen Familie des Commonwealth. Heute sind die Inseln zwar unabhängig, jedoch kein eigener Staat und mit Neuseeland assoziiert. Deswegen besitzen alle Insulaner auch einen neuseeländischen Pass. Es geht vorbei an Gräbern, in denen die Einheimischen ihre Toten traditionell auf dem eigenen Grundstück bestatten. So sind die Ahnen immer in der Nähe. Mächtige Mango- oder Frangi-Panibäume, Hibiskus oder Palmen säumen die Straße. Die zerklüfteten Berge sind sattgrün überzogen mit tropischer Vegetation. Rarotonga hat etwas von den hawaiischen Inseln im Kleinen. Kein Haus ist höher als eine Palme, so will es das Gesetz. Ausländer können hier kein eigenes Land erwerben. Nur pachten. Internationale Hotelketten? Fehlanzeige! Ein Segen für die Cooks, denn so behalten die Inseln ihren unverwechselbaren Charme!
    Ein kleiner, warmer Schauer zieht vorüber und sorgt für einen fetten Regenbogen, der sich über die Berge spannt wie in einem Reklamefilm. Werbung in eigener Sache machen kleine, meist von Familien geführte Betriebe. Entlang der Uferstraße hängen ihre Schilder. Die Einen stellen Naturkosmetik aus der Kokosnuss her, mit der sich schon seit Jahrhunderten die Einheimischen pflegen. Ein Neuseeländer braut aus den Früchten des Nonibaumes, der hier wächst, einen Saft. Ein Gläschen jeden Tag soll das Immunsystem stärken, das Leben verlängern. Darauf schwören gesundheitsbewusste Anhänger aus aller Welt. Der hoch konzentrierte Saft kostet hier auf der Insel knapp 20 Euro der Liter. In den Läden in Europa, Asien oder Amerika wird ein Vielfaches mehr verlangt.
    Ein Reklameschild an der Uferstraße weist auf eine Brauerei hin, die Matutu Brewing Company. Einmalig auf den Cooks! In einer Scheune produziert der Familienbetrieb Pils, Hefeweizen, Lager oder Starkbier. Nach deutschem Reinheitsgebot. Ebenso im Angebot: Bier mit Kokosnuss-, Vanille-, Orangen- oder Limonengeschmack
    "Wir brauen soviel Bier wie nötig. Wenn viele Touristen auf die Insel kommen, ist die Nachfrage größer, manchmal ist die Nachfrage sogar so groß, dass wir mit unserer Lieferung nicht nachkommen. Wenn wir angerufen werden, verpacken wir die Flaschen und liefern sofort. Wir arbeiten jeden Tag, Samstags nur halbtags, weil einer von uns kleine Kinder hat und er die dann zuhause betreuen muss. Und am Sonntag ist Ruhetag, dann gehen alle in die Kirche."
    5.000 bis 6.000 Liter Bier pro Monat produziert die Brauerei. Doch das wird meist nicht von Einheimischen getrunken. Aus folgendem Grund:
    "Den Einheimischen hier ist unser Bier zu teuer. Die meisten trinken Importware der großen multi-internationalen Hersteller. Da wird die Flasche um die 1 Dollar 80 Cent verkauft. Das sind gerade mal unsere Produktionskosten, da können wir nicht mithalten."
    Hersteller wie Heineken haben auch den Markt im Südpazifik fest im Griff und bestimmen die Preise. Die Produktionskosten der kleinen Familienbrauerei sind auch deshalb so hoch, weil außer Wasser alle Zutaten fürs Bier brauen wie Hopfen, Malz oder Gerste per Schiff aus Neuseeland oder Tschechien kommen. So wie fast alle Güter zum Leben auf den Cooks importiert werden müssen. Um die Kosten trotzdem so niedrig wie möglich zu halten, steckt in der Brauerei viel Eigenleistung drin. Nicht nur die Etikettiermaschine ist Marke Eigenbau:
    "Dieser Motor ist von einer alten Waschmaschine. Die Flaschen kommen hier an, dann nehmen wir sie mit der Hand, drehen sie um und kleben das Label drauf. Die ganze Anlage besteht aus vielen Teilen, die wir zusammengekauft haben. Das ist das Gute an unserer Brauerei: Wir brauchen keine Berater oder Ingenieure, die vorbeikommen müssen und die Maschinen reparieren, wenn sie mal kaputt gehen sollten. Das machen wir alles selbst. Das ist eine der Methoden, wie wir mit unserem Familienbetrieb überleben können."
    Moderne Einflüsse mit traditionellem Tanz vermischt
    Der Bus fährt weiter die Uferstraße entlang. Vorbei an einer der schönsten Strände, dem Muri Beach. Etwas versteckt im Landesinnern, vorbei an Taro Feldern, kleinen Wasserfällen, Palmen oder Hibikus führt ein Schotterweg zu Natu.
    Natu soll der beste Ukulele-Bauer im ganzen pazifischen Raum sein, so heißt es. In seiner kleinen Werkstatt hängen die Instrumente, Minigitarren mit rundem Bauch, von der Decke und an den Wänden, in allen Bearbeitungsphasen. Gerade hat Natua einen Auftrag eines Musikers reinbekommen und eigentlich nicht so viel Zeit zum Reden. Denn in drei Tagen muss die Ukulele fertig sein. Doch Gastfreundschaft wird auf den Cook Islands groß geschrieben:
    "Auf der Ukulele hast du drei Grund-Tonarten: Tenor, Bariton und Sopran. Unterschiedlich ist die Form. Da hat jeder Musiker seine Vorlieben."
    Besucher können unter Anleitung von Natua auch ihre eigene Ukulele bauen. Das Geheimnis, warum gerade seine Instrumente so toll klingen, verrät der Handwerker aber trotzdem nicht. Nur, dass er ein großer Klassikfan ist: Händel, Bach und Beethoven...
    Tanz und Musik sind ein wichtiger Bestandteil und Identifikation polynesischer Kultur. In dieser Tradition ist auch Katu aufgewachsen. Der gut gebaute 30-Jährige mit seinen langen, lockigen Haaren, ist Maler, Musiker, Tänzer und Choreograf. Katu sitzt in seinem Strandhaus und erklärt anhand eines Tanzvideos auf Youtube wie sich der Tanzstil im Laufe der Zeit verändert hat.
    "Den Tanzstil, den du heute überall siehst, hat nichts mit dem vor 1.500 Jahren zu tun. Heute bewegen die Tänzerinnen ihre Hüften sehr energisch. Die männlichen Tänzer nehmen sich beim Tanz mit ihren Figuren vergleichsweise zurück. Aber ganz früher, war der Tanz viel statischer. Die Frauen standen fast auf der Stelle, bewegten nur leicht ihre Hüften und der Tanz der Männer stand im Vordergrund. Heutzutage gibt es in unseren Tänzen viele Einflüsse."
    Die Tanzgruppe vor dem Auftritt.
    Die Tanzgruppe vor dem Auftritt. (Christoph Voigt)
    Daran war auch Katu beteiligt. Als Choreograf hat er sich im Südpazifik einen Namen gemacht, hat versucht, moderne Einflüsse mit dem traditionellen Tanz zu vermischen.
    "Man sagt, Kultur ist ein lebendiger Prozess, alles ändert ich. Ich bin ein Kreativer und so habe ich mich beim Tanzen von modernen Stilen, Ausdrucksweisen oder auch Filmen beeinflussen lassen wie zum Beispiel Avatar, Batman, Spiderman. Im Film Matrix gibt es eine Szene, in Zeitlupe, in der die Hauptdarsteller einer Kugel ausweichen. Diese Szene hat mir gut gefallen und ich habe sie in eine traditionelle Tanzszene, die einen Speerkampf darstellt, eingebaut. Als die jungen Zuschauer das sahen, waren sie ganz aus dem Häuschen, denn alle kannten den Film. Jedes Jahr, als unsere Tanzgruppe bei den Wettbewerben unterwegs war, erwarteten die Zuschauer Neues von mir und unserer Truppe. Neue Bewegungen, neue Styles. Aber es gab auch andere, die waren regelrecht geschockt und behaupteten, durch unseren modernen Tanzstil, würden wir unsere Tradition, unsere Kultur verraten. Es kam zu Auseinandersetzungen."
    Lieber über Mädchen und die Macht der Liebe
    Die Gemüter in der Community haben sich mittlerweile etwas beruhigt. Katus Choreografien sind nicht mehr so revolutionär wie noch zu Beginn. Als Teenager tingelte der Musiker mit seinen fünf Brüdern über die Inseln. Sie nannten sich The T-Bones und nahmen Platten auf. Alte Fotos erinnern an die alten Zeiten. Damals wie heute komponiert Katu Songs. In den Liedern des Südpazifik dreht sich alles um diese Themen.
    "Es geht um Gott, die Natur, eine Atmosphäre oder die Beschreibung einer Person. Zum Beispiel: Deine Augen sind so schön wie eine Rose, deine Lippen so schön wie - wie heißt die andere Blume noch mal? Ah, Frangipani (hahaha). Und es geht natürlich um die Liebe. Ich spiel dir mal ein Lied vor: a me dia com , ich berühre dich, ura ura ta wa, dann tanzen wir, tu u mai, plötzlich kommen die Gefühle, tu pu te inaro, ich habe mich in dich verliebt, yo pu te ini, in dieser Nacht, te ka i ni ta, der Ton der Musik, to re i me, deine Stimme ist bezaubernd, mo pi ri, ich halte dich ganz fest, ya co e piri a, drücke dich an mich, me a te a te a, nur der Himmel ist die Grenze, mo te ne a, es wird nie aufhören, ta ta e a wa, das verspreche ich dir..."
    Ein Freund ist vorbeigekommen. Katu und er sitzen auf der Veranda des Strandhauses. Davor das türkis-blaue Meer. Die Kokospalmen wiegen sich sanft in der Brise. Die Musiker komponieren aus dem Stegreif ein Lied, auf Maori. Ein Lied über ein Mädchen und die Macht der Liebe.