Wegen der Abstands- und Hygieneregeln sind Schlafplätze für Obdachlose in diesem Winter knapp. Die Stadt Frankfurt am Main sucht deshalb nach zusätzlichen Notunterkünften: in ehemaligen Kirchenräumen, leerstehenden Läden - und Hotels. Doch das klappt nur bedingt.
Menschen mit Behinderung sind von den Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie oft besonders hart getroffen. Viele befinden sich seit März quasi in Selbstisolation, weil sie ein hohes Risiko eines schweren Corona-Verlaufs haben. Im Impfplan fallen sie trotzdem in Stufe zwei und fühlen sich übergangen.
Die vollen Krematorien, etwa im sächsischen Meißen, hätten nicht nur mit Corona zu tun, sagte Stephan Neuser vom Bundesverband Deutscher Bestatter im Dlf. Er forderte, dass auch Bestatter priorisiert geimpft werden sollten, da sie derzeit verstärkt Kontakt mit infektiösen Verstorbenen hätten.
Während der Präsenzunterricht in den meisten Ländern jetzt wieder flächendeckend ausfällt, begnügt man sich gegenüber Unternehmen mit windelweichen Appellen. Das ist eine empörend falsche Prioritätensetzung, meint Sandra Schulz. Denn der einzige Rohstoff, den wir haben, sei Bildung.