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Corso-Gespräch
Wild-Tiere in der Fotografie

Egal ob niedliche Kätzchen, niesende Panda-Babys oder nimmersatte Hamster - Tiervideos sind im Internet der Renner. Und auch in der Kunst spielen Tiere eine wichtige Rolle, wie Kurator Matthias Harder in eine Ausstellung in Berlin zeigt.

04.07.2014
    Hund und Katze kuscheln auf dem Sofa.
    Auch ungewöhnliche Tierfreundschaften sind im Netz beliebt. (picture-alliance/ dpa / Rafael Herlich)
    Es ist schon bezeichnend, dass "Cat Content" in den sozialen Medien ein eigenes Genre geworden ist. Katzen-Videos, Katzen-Fotos werden millionenfach geklickt, und am Hund nach dem Kampf mit dem Stachelschwein können wir uns ebenfalls ergötzen. Wir halten Tiere im Zoo, finden sie süß, eklig oder furchterregend, legen Teile von ihnen zum Verzehr auf den Grill, und sind doch irgendwie selbst welche. Klar, dass sich seit Jahrhunderten auch Künstler mit Tieren beschäftigen, man denke nur an Damien Hirst, Jeff Koons oder Martin Eder – jeder auf seine Art. Auch die Alfred Ehrhardt Stiftung in Berlin widmet sich nun einer Ausstellung zum Tier. Es geht um Tiere in der zeitgenössischen Fotografie. 70 Werke, 35 Künstler. Kuratiert hat diese Ausstellung Matthias Harder. Im Corso-Gespräch erklärt er, wie es zu der Idee kam.
    Hinweis: Das Gespräch mit Matthias Harder können Sie nach der Sendung mindestens fünf Monate lang als Audio-on-demand abrufen.