"Hunger Games“ in Myanmar Drei Finger für die Demokratie Drei ausgestreckte Finger der rechten Hand - ursprünglich der Rebellengruß aus der Filmreihe „Hunger Games“ sind in Myanmar zum Symbol gegen die Militärdiktatur geworden. Für Südostasienexpertin Julia Behrens ähneln die Proteste - auf der Straße und auf Facebook - „einem Katz- und Maus-Spiel“. Julia Behrens im Gespräch mit Susanne Luerweg
Neue DLF-ProduktionSabine Liebner spielt Scelsi Ihn beschäftige die Suche nach Wahrheit im Innern der Klangs, sagt der Italiener Giacinto Scelsi, besondere Aufmerksamkeit widmete er dabei dem Klavier. Viele Solowerke entstanden aus spontanem Erfinden. Sabine Liebner hat zwei Klaviersuiten aus den 1950er-Jahren im Deutschlandfunk auf CD eingespielt.
Die Geigerin Franziska PietschDas Vermächtnis von Zeit "Prokofjew war ein Komponist, dessen Schicksal eng mit meiner eigenen Geschichte verknüpft ist", sagt Franziska Pietsch. Die Geigerin ist in der DDR aufgewachsen. Ihre Karriere stockte abrupt, als ihr Vater in den Westen floh.
Zuhause aufgenommenAlastair Greene & Band Alastair Greene, 1971 in Santa Barbara, Kalifornien geboren, hat mit seiner Band im Proberaum "Zuhause aufgenommen" – und bei dieser exklusiv für den Deutschlandfunk gespielten Session gezeigt, warum er zurecht seit 20 Jahren zu den Konstanten der US-Bluesszene gilt.
Zum 50. Todestag des Schauspielers FernandelEin Grinsen, das Filmgeschichte schrieb Fernandels Markenzeichen war ein breites Grinsen – er selbst sprach von seinem "Pferdegebiss". Die Rolle des Dorfpfarrers Don Camillo machte den französischen Schauspieler und Komiker weltbekannt. Als er am 26. Februar 1971 starb, hatte er mit weit mehr als hundert Rollen Filmgeschichte geschrieben.
Kulturdebatten abseits des FeuilletonsDie Gonzos des Gaming Wenn Internetgrößen auf YouTube und Twitch Computerspiele spielen, schauen ihnen Tausende dabei zu. "Let's Plays" haben Elemente einer feuilletonistischen Spielekritik, ihnen fehlt es aber an journalistischer Unabhängigkeit.
Sintflut, Fastenzeit und QuarantäneDie 40 als kulturprägende Kraft 40 Jahre muss der Bundespräsident mindestens alt sein. 40 Tage regnete es bei der Sintflut, 40 Tage dauert die christliche Fastenzeit, und „Quarantäne“ bedeutet wörtlich in etwa „40-tägige“. Wie wurde die Zahl 40 in diesen und vielen weiteren Beispielen so bedeutend?
Die Linke und die Regierungsbeteiligung Politologe: Es fehlt eine Form von strategischer Vorbereitung
Genderforscherin Geier zu Identitätspolitik „Wir müssen anerkennen, dass es Verschiedenheit in der Gesellschaft gibt“
Liebich (Linke) zur neuen Doppelspitze „Beide sind nicht so verschlissen in den Auseinandersetzungen“