Dienstag, 23. April 2024

Archiv


"Das Wichtigste an der Fotografie ist der Faktor Zeit"

Bilder wuchernder Städte in Asien, künstlich anmutende Hochhausviertel, monströse Fly Overs, Slumviertel, plötzliche Leerräume: Mit solchen Fotos ist Peter Bialobrzeski bekannt geworden, aber auch mit dem Licht, in das er sie taucht.

Die Fragen stellte Marietta Schwarz | 25.04.2012
    "Das Wichtigste an der Fotografie ist der Faktor Zeit. Die Zeit, die man mit seinem Sujet verbringt", sagt der Fotograf. Seit Jahrzehnten bereist er die Welt, vor allem Städte des Umbruchs in den Emiraten, in Asien oder Nahost. Für seine Serie "Neon Tigers" bekam er 2003 den World Press Photo Award, in diesem Jahr den Erich-Salomon-Preis für Fotografie.

    Noch bis zum 23. Juni sind Bialobrzeskis Bilder aus dem Zyklus "The Raw and The Cooked" in Berlin zu sehen. Das gleichnamige Buch ist im Hatje Cantz Verlag erschienen und kostet 68 Euro.

    Das Gespräch mit Peter Bialobrzeski können Sie mindestens bis zum 25. September als Audio-on-demand abrufen.