Donnerstag, 28. März 2024

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Denkmalgeschützer Altbau
Sanieren mit Hürden, Wohnen mit Charme

Kaum zu glauben: In den 1960er- und 70er-Jahren war es vielen Menschen in Deutschland regelrecht peinlich, in einem alten Haus zu wohnen. Inzwischen gelten Altbauwohnungen wieder als schick - und historische Stuckdecken als Verkaufsargument für Immobilienmakler.

Am Mikrofon: Stefan Römermann | 08.11.2018
    Altbau-Häuser in der Wittgensteinstraße in Köln Lindenthal.
    Wer ein denkmalgeschütztes Haus renoviert, muss bestimmte Auflagen beachten (imago / Hardt)
    Deutsche Stiftung Denkmalschutz
    Bei Gründerzeithäusern wurden reihenweise die aufwändigen Außenverzierungen abgeschlagen und sie so vermeintlich "modernisiert".
    Das macht inzwischen kaum noch jemand. Altbauwohnungen gelten wieder als schick und historische Stuckdecken bei Immobilien als Verkaufsargument. Allerdings ist das Renovieren und Sanieren von alten und oftmals auch denkmalgeschützten Häusern keine einfache Sache. Schließlich müssen Vorschriften und Auflagen der zuständigen Behörden beachtet werden.
    Wie sehen die aus, was ist grundsätzlich tabu? Welche Risiken sollten Altbaukäufer berücksichtigen? Wieviel Luxus und Komfort, welche Kompromisse sind möglich? Wie lassen sich denkmalgeschützte Häuser energetisch sanieren?
    Und wo findet man Beratung, Unterstützung und Fördermittel? Antworten auf diese und weitere Fragen geben Stefan Römermann und unsere Expertinnen und Experten – live von der Messe "denkmal" in Leipzig.
    Gäste:
    Ulrich Zink, BAKA Bundesverband Altbauerneuerung e.V.
    Ursula Schirmer, Deutsche Stiftung Denkmalschutz
    Jörg Nowitzki, Bauherren-Schutzbund e.V.
    Marktplatzgäste auf der Messe "denkmal" in Leipzig
    v.l.n.r. Ulrich Zink, Jörg Nowitzki, Ursula Schirmer, Stefan Römermann, Britta Fecke (Anja Kempkes/Deutschlandradio)
    Hörerfragen sind wie immer willkommen.
    Die Nummer für das Hörertelefon: 00 800 – 44 64 44 64
    Und die E-Mail-Adresse: marktplatz@deutschlandfunk.de