
Die letzte Station seiner Ausbildung war ein Masterstudium in Dresden. In New York gründete Shpilman, der auch dirigiert, das Ensemble Moto Perpetuo. In seinen Werken verhandelt er brennende existenzielle Fragen, die er auch mit seiner künstlerischen Identität verknüpft - und mit der Rolle, die seine Herkunft dabei spielt. Zum Beispiel in "Resisim" von 2015/16, worin sich utopische Dimensionen und flüsternde Stimmen der Vergangenheit in bruchstückhaften Klängen und grellen Ausbrüchen widerspiegeln.