In den kürzer werdenden Nächten dominiert zunächst noch der Winterhimmel. Mit Einbruch der Dunkelheit stehen Orion und Co. schon fast im Süden.
Wenn nach Mitternacht die Winterfiguren allmählich im Westen versinken, prangen Löwe, Bootes und Jungfrau am südlichen Firmament. Ihre Hauptsterne Regulus, Arktur und Spica bilden das Frühlingsdreieck.
Nach 2 Uhr steigt der strahlend helle Jupiter über den Südosthorizont, nach 4 Uhr folgt der schwächere Mars und gegen 6 Uhr zeigt sich auch Saturn am morgendlichen Südosthimmel.
Am 7. Februar steht der abnehmende Halbmond dicht rechts neben Jupiter. Am Morgen des 9. steht die Mondsichel dicht bei Mars, am 11. und 12. Februar in der Nähe Saturns.
Die wohl schönste Konstellation des Monats ereignet sich am Morgen des 8. Februar. Dann steht der Mond zwischen Jupiter und Mars, der wiederum knapp oberhalb von Antares leuchtet, dem Hauptstern im Skorpion.
Am Abendhimmel sind derzeit keine Planeten zu sehen. Mitte des Monats taucht Venus im Südwesten auf, ist allerdings zunächst nur von Spezialisten auszumachen.
Der Große Wagen steigt im Laufe der Nacht am Nordosthimmel empor und steht zu Beginn der Morgendämmerung nahe dem Zenit. Nach 5 Uhr funkelt auch das markante Sommerdreieck im Osten - und demonstriert, dass auch dieser Winter nicht ewig dauern wird.