Donnerstag, 28. März 2024

Der Tag
Deutschtürken und AfD - Bauern und Glyphosat - Türkei und Menschenrechte

92 Abgeordnete der AfD sitzen im brandneuen Bundestag. Wie finden das Minderheiten in Deutschland, die anders sind als es die neue Rechte gerne hätte? Was muss man eigentlich tun, um in der Türkei verhaftet zu werden? Und wie diskutieren Bauern über Glyphosat?

Von Sarah Zerback | 25.10.2017
    Ein Traktor fährt bei Göttingen (Niedersachsen) Ende März über ein Feld und bringt mittels einer gezogenen Anhängespritze zur Saatbettbereinigung Glykosphat aus (undatierte Aufnahme). Glyphosat kommt in der Regel als Nacherntebehandlung bzw. vor der Aussaat zum Einsatz. Das Pestizid dient zur Unkrautbekämpfung in der Landwirtschaft. (ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und der vollständigen Nennung der Quelle) - Foto: Steven Lüdtke/Forum Moderne Landwirtschaft/dpa
    Glyphosat - ja oder nein - das wird unter Landwirten hoch emotional diskutiert (Steven Lüdtke/Forum Moderne Landwirtschaft/dpa)
    Drei Mal ist der AfD-Mann Albrecht Glaser angetreten, drei Mal ist er durchgefallen, bei der Wahl zum Bundestagsvizepräsidenten. Das lag auch an seinen umstrittenen Äußerungen zum Islam und zur Religionsfreiheit für Muslime. Wie fühlen sich Muslime, Deutschtürken und all jene damit, dass sie anders sind als sich die Alternative für Deutschland das wünscht? Fragen wir eine türkisch-deutsche Kollegin.
    Ob Glyphosat schlechter oder gar besser ist als sein Ruf, darüber wird seit Langem gestritten. Und wird es auch weiterhin, nachdem die EU eine Entscheidung dazu heute vertagt hat. Wie wird das Thema an der Basis diskutiert? Auch da horchen wir nach.
    Und zum Prozessauftakt gegen den deutschen Menschenrechtsaktivisten Peter Steudtner in Istanbul lassen wir uns erklären, wie darüber gerade in der Türkei gesprochen wird - in der Bevölkerung und in den Medien.
    Fragen, Anregungen, Lob und Kritik gerne an: dertag@deutschlandfunk.de