Donnerstag, 25. April 2024

Der Tag
Generation Klimaschutz: Go, Greta!

Schuleschwänzen, um die Welt zu retten: So protestieren Schüler weltweit gegen den Klimawandel und die Mini-Schritte der Politik - auch auf der Klimakonferenz in Kattowitz. Wann wäre die ein Erfolg? Und: Warum darf der Bund Geld für bessere Kitas spendieren, aber nicht für besseres, digitales Lernen?

Von Sarah Zerback | 14.12.2018
    Ein Ballon mit der Aufschrift "Es gibt keinen Planet B." ist vor Braunkohlekraftwerken bei Kerpen zu sehen - aufgenommen am Rande des Landesparteitags der nordrhein-Westfälischen Grünen, der im Oktober 2018 am Hambacher Forst stattfand.
    "Es gibt keinen Planet B." - Demonstrationen gegen den Braunkohletagebau in Nordrhein-Westfalen. (Ina Fassbender/ dpa )
    Was muss passieren, damit aus dem Worst-Case-Szenario fürs Klima ein Best-Case-Szenario wird? Der Klimawissenschaftler Jacob Schewe vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sagt: Dafür muss nicht nur ein klarer Fahrplan vereinbart werden, der regelt, wie die nationalen Maßnahmen überprüft werden können, sondern die Maßnahmen an sich müssten auch weitaus ambitionierter sein, um die Pariser Klimaziele noch zu erreichen.
    Bessere Kinderbetreuung in der Kita, besseres digitales Lernen an den Schulen: Um beides haben die Parteien heftig gerungen. Während das so genannte "Gute-Kita-Gesetz" jetzt beschlossen wurde, gibt es weiter Streit um den "Digitalpakt". Frank Capellan aus unserem Hauptstadtstudio kann den Ärger verstehen und erklärt, was dahinter steckt.
    Feedback gerne an: dertag@deutschlandfunk.de