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Der Tag
Shenzhen - Chinas Traumstadt für Tüftler

Shenzhen gilt als das Silicon Valley Chinas. Auch deshalb hat dort jetzt die Bundeskanzlerin vorbei geschaut. Aber wie kommt der Erfolg zustande, warum entstehen gerade hier so viele Innovationen, trotz eines autokratischen Regimes? Außerdem: Warum Abtreibungen in Irland verboten sind.

Von Ann-Kathrin Büüsker | 25.05.2018
    Shenzhen bei Nacht: Das neue China glänzt in den unterschiedlichsten Farben
    Für Start-Ups und etablierte Unternehmen interessant: Das chinesische Shenzhen (picture alliance / dpa / Liang Jiahe)
    Zum Abschluss ihres China-Besuchs ist Bundeskanzlerin Angela Merkel heute nach Shenzhen gereist. Die Stadt gilt als Innovationskammer Chinas. Für Unternehmen wie Siemens, das hier unter anderem Röntgengeräte entwickelt. Aber vor allem auch für zahlreiche Startups. Was macht den Standort wirtschaftlich so erfolgreich, dass hier schlaue Köpfe aus aller Welt her kommen, trotz der restriktiven Politik Chinas? Das erklärt unser Shanghai-Korrespondent Steffen Wurzel.
    Fällt das Abtreibungsverbot in Irland?
    In Irland sind Abtreibungen seit den 80er-Jahren strikt verboten. Nur in seltenen Ausnahmefällen sind sie erlaubt, erklärt ARD-Korrespondentin Stephanie Pieper. Das hat dazu geführt, dass Frauen, die abtreiben wollen, ins Ausland reisen müssen. In einem Referendum entscheiden die Iren nun, ob das Gesetz geändert wird. Beide Seiten haben starke Argumente und kämpfen mit harten Bandagen für ihre Überzeugungen.