Mittwoch, 24. April 2024

Der Tag
Was für Gentests für Trisomien spricht - und was dagegen

Babys können im Mutterleib gefahrlos und sicher auf Trisomien getestet werden. Sollen die Krankenkassen die Kosten dafür übernehmen? In einer kontroversen Debatte wird im Bundestag auch deutlich, dass es dabei auch um die Humanität der Gesellschaft geht. Außerdem: Beim Brexit ist auch nach dem Brüsseler Gipfel kein Land in Sicht.

Von Jasper Barenberg | 11.04.2019
Ein sogenannter "Praena-Test", der über eine vorgeburtliche Blutentnahme Aufschluss über eine mögliche Erkrankung des Kindes an Trisomie 21 geben soll, liegt auf einem Tisch.
Bluttests für Trisomien könnten bald unter Auflagen eine Leistung der Kassen werden (Tobias Kleinschmidt /dpa / lsw)
Eine kontroverse aber sachliche Debatte hat Volker Finthammer zu den umstrittenen Bluttests für Trisomien im Bundestag erlebt. Bei der sich eine Mehrheit für eine Kostenübernahme der Kassen abzeichnent, allerdings unter Auflagen. Klar wurde aber auch, dass sich die Politiker schon bald mit weiteren neuen Testverfahren beschäftigen müssen.
Schon die erste Debatte im britischen Unterhaus nach der dritten Brexit-Verlängerung macht Burkhard Birke in London klar, dass Theresa May Zeit gewonnen hat - aber sonst nichts. Die Verhandlungen mit der Oppositioni treten auf der Stelle. Dafür spürt sie die hardliner in den eigenen Reihen im Nacken. Gut möglich, dass Ende Oktober eine weitere Verlängerung fällig wird.