Dienstag, 19. März 2024

Der Tag
"We can't breathe"

Der Tod von George Floyd erschüttert die USA - aber die Tat wird am Rassismus-Problem dort wenig ändern. Das liegt auch an der US-Polizei. Außerdem: Bayern macht sich bereit für einen Ansturm von Touristen aus ganz Deutschland. Zumindest ist das die Hoffnung.

Von Tobias Armbrüster | 29.05.2020
Mehrere Demonstranten mit Atemschutzmasken stellen sich protestierend vor eine Reihe von Polizisten.
Demonstration in Gedenken an George Floyd: Sein Tod durch Polizeigewalt in Minneapolis hat Tausende auf die Straße gebracht. (gettyimages / Star Tribune / Richard Tsong-Taatarii)
Der gewaltsame Tod des schwarzen US-Bürgers George Floyd in Minneapolis ist für viele Amerikaner ein Schock . Es seien nicht nur Schwarze, die den allgegenwärtigen Rassismus nicht länger hinnehmen wollen, analysiert unser Korrespondent Jan Bösche. Und dennoch sei diese Tat, wieder einmal begangen durch eine Polizei-Einheit, kein Wendepunkt. Dafür seien die Probleme in der US-Polizei viel zu groß. Und der Wille, daran etwas zu ändern, sei kaum zu erkennen.
Auch Neuschwanstein wieder geöffnet
Die bayerischen Schlösser und Seen werden nach wochenlangem Shutdown in diesen Tagen wieder zugänglich. Es sei nicht nur ein touristisches, sondern auch ein politisches Signal, erklärt Michael Watzke. Ministerpräsident Markus Söder habe verstanden, welche wichtige Rolle die touristischen Attraktionen im Freistaat spielen. Und seine Landesregierung hoffe auf einen Besucher-Ansturm aus dem gesamten Bundesgebiet.